„Wir schaffen das…”
…und so sieht’s dann aus:
Angeblich sind tausende Entscheidungen über Asylanträge fraglich und womöglich rechtswidrig, weil das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) 130 unzureichend qualifizierte Leute eingestellt habe.
Die fehlenden Qualifikationen sind bei den Einstellungen der betroffenen Personen übersehen worden. Das bestätigte die Bundestagsabgeordnete Luise Amtsberg (Bündnis 90/die Grünen) dem MDR. Sie bezieht sich auf die Antwort einer Kleinen Anfrage im Bundestag. “Das Bamf hat eingeräumt, dass bei Einstellungen nicht gründlich geschaut wurde, ob die Bewerber geeignet sind”, sagte Amtsberg.
Das Bamf bestätigte das Qualifizierungsproblem. “Aufgrund der hohen Anzahl an Einstellungen in den letzten Jahren wurden nicht in allen Fällen Prüfungen nach Vorliegen eines verwaltungsnahen Abschlusses vorgenommen”, sagte ein Bamf-Sprecher dem MDR.
Was man hierzulande heute eben so unter „schaffen” versteht.