Ein Häufchen von Professoren
Immer, wenn man denkt, jetzt ist aber mal gut, sinkt die Uni Magdeburg im Niveau noch ein Stück weiter ab.
Jeder PR-Berater, jeder Krisenmanager, jeder, der so ein bisschen Ahnung von Öffentlichkeitsarbeit hat, hätte denen an der Uni Magdeburg dringend geraten, am besten einfach das Maul zu halten, dann wäre die Sache spätestens dann, wenn die übernächste Sau durchs Dorf rennt, wäre die Sache vergessen gewesen.
Oder kurz gesagt: Schweigen ist umso goldiger, je mehr Schrott man redet. So von wegen „geistige Elite”.
Komischerweise können aber erfahrensgemäß gerade die, die nichts zu sagen wissen und besser schweigen würden, dabei das Maul nicht halten. Und so kommt es, dass die Professoren der Uni Magdeburg zu der unwürdigen Randale nochmal nachhaken und eine Erklärung nachsetzen.
Wir alle stehen in einer gemeinsamen Verantwortung für den wissenschaftlichen Diskurs in einer demokratischen Gesellschaft. Wir appellieren an alle Verantwortlichen, in Räumen der Universität keine Veranstaltungen anzumelden und zu genehmigen, bei denen es Gründe zu der Befürchtung gibt, dass sie zu wissenschaftsfremden parteipolitischen Zwecken missbraucht werden.
Muss man sich mal klarmachen.
Eine Gender-durchseuchte Fakultät behauptet allen Ernstes, für einen „wissenschaftlichen Diskurs” zu stehen und die Befürchtung zu haben, etwas könnte zu „wissenschaftsfremden parteipolitischen Zwecken missbraucht” werden.
Völliger Realitätsverlust. Weitab in einem Phantasiegebilde.
Und solche Leute hat man auf Lebenszeit verbeamtet, lässt sie Prüfungen und Benotungen durchführen, und sie halten sich für eine geistige Elite. Pädagogen. Solche Leute lässt man auch noch Kinder erziehen.