The Gender Employment Gap
Ach, scheint als sähe es mal andersherum aus.
Ein Leser hat mich auf diese Studie hingewiesen, die auf eine mir nicht ganz ersichtliche Weise mit der EU zusammenhängen soll, und die ich jetzt mangels Zeit auch außer einem kurzen Blick in das Inhaltsverzeichnis und mal durchscrollen gar nicht gelesen habe, also nicht weiß, was drin steht.
Angeblich geht es darin darum, wie wahnsinnig viel Geld es die EU koste, dass Frauen weniger arbeiten als Männer und viel stärker von den vielen Wohlfahrtsmechanismen leben.
Anscheinend meinen sie das wohl irgendwie feministisch in dem Sinne, man muss mehr Frauen in die Jobs bringen.
Es scheint aber eben auch so zu sein, dass die derbe Realität ist, dass Frauen im Vergleich zu Männern viel weniger arbeiten und zuviel Geld bekommen (das die Männer erarbeiten).
Könnte darauf hindeuten, dass hinter den Gender-Aktivitäten der EU die Erkenntnis steckt oder wächst, dass Frauen einfach mehr arbeiten müssen und weniger Geld empfangen dürfen.
Was halt immer wieder auffällt, was für ein Frauenwohlfahrtsstaat wir sind. Für Frauen werden unglaubliche Mengen an Fördergeldern, Zuschüssen, Quoten, weiß der Kuckuck was nicht alles rausgeworfen, Milliarden gezahlt – das Geld wird munter verpulvert, man hat einen Menge Spaß, und die Ergebnisse sind gleich Null.
Mir ist bis heute keine Frauenfördermaßnahme bekannt, die effektiv irgendetwas gebracht hat. Aber viele haben enorm viel gekostet.