Die Verjavascriptung des Fernsehens
Ich krieg’ gerade zuviel…
Demnächst schalten sie hier ja DVB-T ab und stellen um auf DVB-T2.
Ich habe zwei Fernseher. Einen großen und einen (ehemals) kleinen. Für den großen habe ich mir (schon im Blog beschrieben) eine externe Box gekauft, dazu noch einen Raspberry mit OSMC. Bei dem kleinen fand ich das nicht lohnend und wollte auch keine zwei Fernbedienungen benutzen. Ich habe ihn deshalb durch einen neuen, mittleren ersetzt, weil ich da gleich den ganzen Multimedia-Schnickschnack drin hatte. Man muss ja als Blogger auch mit der Zeit gehen und wissen, das die Dinger so können. Und HbbTV hat sich als nützlich erwiesen, habe ich bei dem großen Fernseher mit der dann externen Box aber nicht mehr.
Das Ding hat jede Menge „Apps“, und Fernsehen ist nur noch eine Funktion davon. Eigentlich nicht schlecht. Aber gefährlich, weil jetzt immer am Internet. Ich muss mir mal passende Firewall-Funktionen schnitzen.
Eben wurde mir das aber gerade zu blöd.
Ich habe zwischen RTL (Robocop) und Pro7 (Django Unchained hin- und hergeschaltet, nur um festzustellen, dass ich bei Pro 7, vor allem nach dem Umschalten, ständig Werbung eingeblendet bekomme, offenbar per HbbTV. Auch Fernsehen wird jetzt mit „Ads“ zugepflastert, die Werbepausen allein reichen ihnen nicht mehr.
Und ab demnächst soll man dafür auch noch zusätzlich bezahlen.
Können sie dann gerade behalten. Für das Geld bekommt man besseres.