Ansichten eines Informatikers

Wohin mit all den Gender-Kriegern?

Hadmut
24.3.2017 21:42

Ernsthaftes Problem: Was macht man, wenn man reihenweise Leute produziert, die keiner braucht und keiner will? Wohin mit denen?

Bullshit-Jobs produzieren. Zwangseinstellungen.

Die WELT hat einen schönen Kommentar dazu:

Erleichtert berichtete sie, dass ihre Tochter wiederum endlich einen tollen Ausbildungsgang gefunden habe: An einer der jüngeren Universitäten in Nordrhein-Westfalen studiere sie „Gender Studies“ – zu Deutsch: Geschlechterforschung.

Das Beste daran sei, dass sie später mal „einen total sicheren Arbeitsplatz“ finden werde. Warum? Die größeren Firmen in Deutschland, so meinte sie, würden in Zukunft immer mehr Leute einstellen müssen, die bei ihren Mitarbeitern mit den Gefühlen und Lebensrealitäten aus diesem Themenkomplex umzugehen verstünden. Aha!

Die glauben tatsächlich, dass man sowas wie diese Streitbolzen haben und brauchen würde. Mit Gender Studies. Frei erfundenem Unfug. Hirnmüll für das Endlager.

Weil aber niemand sie braucht und niemand sie will, werden eben gesetzliche Zwänge installiert. Man soll diese Leute einstellen müssen. Und wenn sie erst mal verbeamtet sind, wird man sie nie wieder los.

Wenn alles so weitergeht wie bisher, könnte sie recht behalten. Denn längst hat sich unsere mächtige Gender-Lobby eine veritable Vermarktungsindustrie aufgebaut. Jedenfalls gibt es 146 entsprechende Professuren an Universitäten – plus weiteren fünfzig an Fachhochschulen.

Nur mal ein Vergleich: Das entspricht nahezu der Anzahl unserer 191 Pharmazieprofessuren in der Bundesrepublik und liegt bald doppelt so hoch wie die Anzahl der Professuren in Altphilologie, von denen es – noch – 113 gibt.

Und natürlich produzieren diese Gender-Lehrstühle im ganzen Lande „Gender-Spezialisten“ am laufenden Meter. Also Tausende von jungen Leuten, die man eigentlich für die Arbeitslosigkeit ausbildet. Es sei denn, man erfindet Anschlussverwendungen, die allerdings eindeutig in die Kategorie „künstliche Arbeitsbeschaffung“ einzuordnen sind.

Man schafft es nicht, Frauen in technischen Fächern unterzubringen, und die Medizin- und Sozial-Fächer sind längst überladen. Also erfindet man einfach Pseudo-Jobs für Leute, die faktisch gar nichts können und nichts wissen, und erzwingt deren Einstellung einfach.

Auch Journalistenwatch berichtet über noch mehr Genderterror:

Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig (SPD) will die gesetzliche Frauenquote für Führungsgremien in Unternehmen in der kommenden Wahlperiode verschärfen. „Die Unternehmen, die meinen, sie können sich mit Nichtstun aus der Verantwortung stehlen, provozieren, dass wir uns das Gesetz zur Frauenquote in der nächsten Legislaturperiode wieder vornehmen und weiter verschärfen“, sagte Schwesig der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe). „Wir müssten dann die gesetzliche verbindliche Frauenquote auf insgesamt mehr Unternehmen ausweiten“, sagte Schwesig.

Und Frauenbeauftragte sind wie Steuern, man wird sie nie wieder los.

Und so häufen wir einen immer größeren Haufen von Leuten an, die nichts anderes machen und können als Stören, Schikanieren, Streit säen, ideologisieren und massig Geld kosten.

Halten wir fest: Sie wollen die Frauenquote erhöhen und schaffen es nicht auf ehrliche und qualitative Weise. Die „Frau“ wird zunehmend zum Synonym einer aufgezwungenen Last.

Ein Leser schrieb mir dazu ein Zitat von Jean Paul Sartre:

„Ein politisches System, das dem Untergang geweiht ist, tut instinktiv vieles, was diesen Untergang beschleunigt.“