Schadensfall Frauenquote
Ahh, so langsam merken sie doch etwas.
Dass die Frauenquote (nach meinem Wissenstand) nur Streit, Korruption, Missgunst und Kosten bringt, aber keinerlei Nutzen hat, und bisher auch nichts qualitativ wenigstens gleichbleibend eine Quote überstanden hat, sag ich ja gerne.
Das Handelsblatt kommt nun mit einem Artikel in die gleiche Richtung.
Der Artikel von Carsten K. Rath ist – naja, seien wir ehrlich – eher dünn, Beraterschwafel. Und vor allem Buchwerbung. Aber ein paar interessante Punkte sind schon drin, etwa
Eine Frauenquote ist nichts als eine weitere Benchmark, die den Kontrollfreaks unter den Managern hilft, die Vergleichbarkeit zu bewahren. Das Ergebnis: Ihre Unternehmen werden gleicher, anstatt sich mutig voneinander abzugrenzen – etwa auch in der Besetzung von Führungspositionen. Die Debatte um die Frauenquote ist eine tragische Debatte, die der Freiheit unseres Wirtschaftssystems nicht würdig ist.
Da ist was dran. Es wird so ein künstliches Firma A ist besser als Firma B eingeführt, um Streit und Missgunst zu säen.
Die Frauenquote ist genau so eine Barriere. Sie fragt nicht danach, was machbar ist, sondern schränkt unser Denken ein. Wenn wir uns an dieser Vorgabe entlangtasten, richten wir uns an einer Zahl aus. Einer Zahl, die keinerlei Bezug zur Relevanz dieser Maßnahme für den Kunden hat.
Natürlich schränkt die Frauenquote das Denken ein. Das ist ihr Zweck. Da steckt ein Dummenkult dahinter, die Anbetung des Dummen, die jedem Wettbewerb, jedem Leistungsgedanken entgegensteht.
Erfreulich, dass sich das doch langsam mal rumspricht, dass eine Frauenquote nur schädlich ist und keinerlei Nutzen hat.