Umwandlung der USA in eine sozialistische Gesellschaft
Stirbt das Land?
Jemand hat mir einen Hinweis auf diesen Text geschickt, der erklärt (oder erklären soll), warum der Sozialismus nicht funktioniert, aber nur ein Auszug eines längeren Textes ist.
Ich habe aber nicht verstanden, was das jetzt eigentlich bedeuten soll, denn ich habe gerade nicht die Zeit das alles komplett zu lesen und einzuschätzen. Mir sagt auch dieses Institut nichts. Komisch daran ist nämlich, dass sie mit Datum von vorgestern einen Textauszug aus einem Buch von 1988 publizieren. Das muss ja nicht schlecht sein, im Sinne von „wir haben es vorhergesagt“ oder „gilt nach 30 Jahren immer noch“. In diesem Buch sind noch mehr Texte dazu, aber ich habe es nicht gelesen, kann nicht einschätzen ob er gut oder schlecht, seriös oder schrottig, rechts oder links oder sonstwas ist. Der interessierte Leser mag sich daran verlustieren.
Unabhängig von der Qualität dieser Quelle drängt das natürlich schon (wieder mal) einen Gedanken auf, nämlich die Frage, ob der ganze Mist, den wir in den USA sehen, wie Gender, Minderheitenförderung, der ganze political correctness-Komplex, Symptome, Elemente, Bausteine eines seit mindestens 30 Jahren laufenden Prozesses des Umbaus der USA in eine sozialistische Gesellschaft sind. Bedenkt man etwa die Frankfurter Schule, die Migration im zweiten Weltkrieg, die McCarthy-Ära, spricht vieles dafür, dass der Prozess seinen Anfang vor 70 Jahren genommen haben könnte, und der Widerstand der amerikanischen Gesellschaft bröckelt, zuletzt in der Wahl zwischen Trump und Clinton kulminiert ist.
Schauen wir in die Weltgeschichte, dann haben Sozialismus, Marxismus, und so weiter, noch nie funktioniert. Warum sollten sie dann in den USA funktionieren?
Ich stelle ja gerne die Frage, ob nicht wir in die DDR absorbiert, sondern die DDR uns übernommen hat. Tatsächlich sieht ziemlich viel danach aus, als ob gerade die westliche Welt auf Marxismus gebügelt wird, und deshalb kollektiv gegen die Wand fährt. Auch diese absurde Akademisierung, die künstlich geförderte Immigration, und was wir sonst hier noch alles haben, deuten in diese Richtung.
Funktionieren kann das nicht. Es hat nie funktioniert, und Länder wie China und Russland, die das schon ausprobiert haben, haben sich dem längst mit Grausen wieder abgewandt, nachdem sie beide durch den qualitativen Absturz nahezu ruiniert waren. Erinnert Ihr Euch noch, was für ein Schrott in den 80er und 90er Jahren in China und bei den Russen produziert wurde? „Made in China“ war doch der letzte Müll. Ich kann mich noch erinnern, dass man auf Fotobörsen nachbauten von Minox- und Rolleiflex-Kameras aus China und Russland kaufen konnte, die von lächerlicher Qualität zu lächerlich niedrigen Preisen angeboten wurden. Habt Ihr mal eine „Great-Wall-Rolleiflex“ in der Hand gehabt? Heute machen die Top-Sachen. Ich merke das immer öfter, dass die Chinesen inzwischen einwandfreie, gute oder sehr gute Qualität produzieren, und auch die Russen sind technisch längst im Top-Bereich angekommen. Haben die chinesischen Autohersteller vor 10 Jahren noch Witzschüsseln produziert, sind die inzwischen beim Preis-Leistungsverhältnis verdammt gut. Ich hatte mal ein altes russisches Spiegeltele, das ich vor 30 Jahren gekauft habe, mal in der Firma, und der russische Kollege hat nur gelacht. Sowas würden sie schon lange nicht mehr bauen. Man merkt das immer öfter, dass auch die Russen inzwischen technisch ganz vorne sind. Beide sind enorm daran gesundet, dass sie den Kommunismus vielleicht noch pro forma haben, aber faktisch längst abgeschafft haben. Die haben jede Menge Milliardäre.
Aber während sich China und Russland von ihrem Experiment gerade erholen und alle Welt über Nordkorea spottet, wird der Westen in den Sozialismus gedrückt.
Immerhin: Dem Westen beim Zusammensturz zuzuschauen wird unterhaltsamer als das öffentlich-rechtliche Fernsehen.