The Good, the Bad, and the Ugly: Innenansichten der SPD

Scheint, als ob in der SPD gerade die interne Selbstzerfleischung losgeht. Wie erfreulich.

Die WELT schreibt, dass SPD-Politiker Ralf Stegner gerade mit einem bitteren Text und dem Verweis auf die Filmmusik von The Good, the Bad, and the Ugly mit den Innenzuständen der SPD abrechnet.

Die WELT schreibt ihm zustimmend.

Wenn ich mir den Text aber so durchlese, dann habe ich so den Eindruck, als wären die „Zyniker“, über die er schimpft, immer noch deutlich vernünftiger als er selbst. Also im Rahmen dessen, was in der SPD an Vernunft überhaupt möglich ist.

Man sollte jetzt vielleicht eine Kickstarter-Kampagne starten mit dem Ziel, von dem Eingenommenen Geld die Monatsproduktion einer Messerfabrik aufzukaufen und den SPD-Mitgliedern zu schenken. Nicht, dass da irgendeine Auseinandersetzung oder eine Meuchelei unter Parteifreunden daran scheitern könnte, dass es an so etwas Profanem wie griffbereiten Messern mangelt.

Wenn wir sowieso gerade bei den großen Abrechnungswestern angekommen sind, wäre das jetzt vielleicht der richtige Augenblick für mich, meinen Hut und meine Mundharmonika rauszuholen, und so ganz langsam zur SPD zu reiten. Spiel mir das Lied…