Political-Incorrectness-Alarm!
Uuiiiiieeepp! – Uuiiiiieeepp! – Uuiiiiieeepp! – Schwerer Political-Correctness-Verstoß detektiert – Uuiiiiieeepp! – Uuiiiiieeepp! – Uuiiiiieeepp!
Es kommt wieder mal eine Version von Schneewittchen und die 7 Zwerge ins Kino, ein Animationsfilm.
Schon das ist ja ein Super-Affront, weil totaaal sexistisch und rollenzuschreibig, außerdem kulturell inakzeptabel und zudem weiß-orientiert. Müsste ja heute mindestens Transschwarzchen und die 7 Dildo*innen heißen.
Aber noch schlimmer: Sie haben die Story verändert. Schneewittchen hat rote Zauberschuhe. Und solange sie diese anhat, ist sie hübsch, rank und schlank, mit Top-model-Figur.
Kaum zieht sie die Schuhe aus, bekommt sie ihr normales Aussehen: Richtig fett.
Jetzt proben die Dick*innen von Amerika natürlich den Bürgerkrieg. Wie man nur darauf kommen könnte, dass Dünne schöner wären als Dicke und wie man den Kinder sowas nur eintrichtern kann.
Liebe Dicke, tut mir leid, dass Ihr das jetzt ausgerechnet von mir erfahren müsst, und Ihr müsst jetzt ganz tapfer sein: Schlanke sind wirklich schöner als Dicke, von Natur aus, und das muss man Kindern auch nicht einreden.
Wenn Ihr damit ein Problem habt, dann ist Euer Problem, dass Schönheit im Allgemeinen zwar sehr viel, aber nicht alles ist, und man noch andere Qualitäten haben kann. Wenn man aber ausgerechnet das, worin man einen Schwäche hat, nämlich das Aussehen, als seine zentrale Qualifikation ansieht, sonst also gar nichts hat, und darauf angewiesen ist, dick per political correctness schönzureden, weil sonst nichts da ist, das Selbstwert erzeugen könnte, dann heißt das, dass man nichts hat.
Oder anders gesagt: Dicke, die sich darüber aufregen, dass Schlanke hübscher sind, und eine Dicken-Schönheits-Quote fordern, betreiben auch nur noch Selbstwertinsolvenzverschleppung.