Zwischen Body-Shaming und Klimaerwärmung
Nehmt das, Linke!
Ich hatte doch gerade die Frage gestellt, wie die CO2-Bilanz von überfetten Leuten ausfällt.
Ein Leser schickte mir Links auf Meldungen von 2009 und von 2014.
Dicke sind umweltschädlich, weil sie mehr fressen, mehr Auto fahren, und dabei mehr Treibstoff verbrauchen. Beim Fliegen usw. übrigens auch. Und: Ein Drittel der Menschheit ist zu fett, besonders in den modernen Staaten.
So, damit wäre jetzt ein wesentlicher Faktor der Klimaerwärmung ausgemacht. Denn wenn ein Drittel der Menschheit zu fett ist, und die so viel Übergewicht haben, entspricht das einem Anstieg der Weltbevölkerung von – naja, ich schätze jetzt mal ganz wild und völlig haltlos ins Blaue – 15 bis 20%.
Ein wunderbares Problem für Linke, Gutmenschen und Social Justice Warrior: Einerseits wettern sie gegen Klimaerwärmung, andererseits greifen sie frontal jeden an, der irgendwelche Unterschiede in Schönheit und Gesundheit sehen will, das wäre Body Shaming.
Nun rätselt mal schön, was die richtige Position ist.
Wieder mal Orwell’sches Doppeldenk? Gleichzeitig eine Aussage und deren Gegenteil sagen? Alle beschuldigen, die irgendwas mit Klimaerwärmung zu tun haben könnten, aber natürlich niemals Dicke?