Ansichten eines Informatikers

Transparency International

Hadmut
19.6.2017 18:55

Enttäuschend. [Korrektur]

Ich bin vor vielen Jahren – damals im Zusammenhang mit der Promotionsaffäre – bei Transparency International beigetreten[Kleine Korrektur: Der deutschen Abteilung, nicht der Internationalen]. Damals hatte man mir schon gesagt, dass man mich fast nicht aufnehmen wollte und das dann doch, aber nur in der Erwartung getan habe, dass ich mich zurückhalte, weil man nicht konfrontativ, sondern nur kooperativ arbeite und man viele Mitglieder aus den Hochschulen habe, die man nicht verprellen wolle.

Es gab dann irgendwann mal eine Gruppe, die sich tatsächlich um Hochschulkorruption kümmern wollte, die sich aber in kürzester Zeit verzettelt hat und eingegangen ist.

Es gab dann eine andere Gruppe, die sich um Korruption an Hochschulen kümmern wollte, in der mich dann auch mitarbeiten wollte. Es stellte sich aber heraus, dass die nur an Hochschulen über Korruption, nicht aber über Hochschulkorruption erzählen wollten.

Ich habe auch darauf hingewiesen, dass eine Firma, die indirekt in meinem Promotionsstreit korruptiv verstrickt war, als Spender und Mitglied auftritt, hat auch keinen interessiert.

Dann waren da ein paar Leute unterwegs, die mir nicht nur nicht gepasst haben, sondern deren Grundtendenzen mit meinen Vorstellungen von Zielen nicht zusammenpassen.

Veranstaltungen waren oft von dröger Langeweile und reduzierten sich auf irgendwelche Verwaltungshaarspaltereien.

Ich bin deshalb wieder ausgetreten. Zu viele wichtige Themen wurden ausgeblendet, manchmal mit Begründungen, die mir fadenscheinig vorkamen.

Sciencefiles hat gerade etwas dazu. Personelle Verstrickungen mit der Humboldt-Universität. Und schon sind wir wieder bei den Personalien, die mir nicht gefallen haben.

Ich hatte manchmal den Eindruck, ein wesentlicher Zweck von Transparency ist, der öffentlichen Wahrnehmung vorzugeben, was man als Korruption aufzufassen habe und was nicht