Forschen nach dem SPD-Versagen
Ich frage so gerne: Wer wählt sowas? – hier nun eine Antwort dazu von Meinungsforschern.
Focus Online bringt ein Interview mit dem Leiter des Meinungsforschungsinstituts Forsa, Manfred Güllner, über die Frage, warum es bei der SPD nicht klappt.
Güllner: Das aber kommt doch erschwerend hinzu: Martin Schulz bietet Lösungen an, bei denen man ihm und seiner Partei keine Lösungskompetenz zumisst. Die aber braucht man, wenn man gewählt werden will. Das ist das grundlegende Problem der SPD: Die Menschen weisen ihr keine Kompetenz mehr zu. Im konkreten Fall wissen sie, dass der SPD-Vorsitzende und Kanzlerkandidat auf europäischer Ebene derzeit wenig ausrichten kann.
FOCUS Online: Auf welchen Feldern sehen klassische SPD-Wähler noch eine erfolgversprechende Arbeit der Partei?
Güllner: Das ist das Grundproblem der SPD: Die Erwartungen an die Partei sind stark zurückgegangen. Und wenn man sich bei den vergangenen Bundestagswahlen die Begründungen für die Wahlentscheidung ansieht, dann wird klar, dass die SPD überwiegend nur noch aus Loyalität gewählt wurde, nicht aber aus Überzeugung.
FOCUS Online: Ist da auch nicht mehr das Vertrauen auf mehr soziale Gerechtigkeit, die Martin Schulz ja ebenfalls in den Fokus rückt?
Güllner: Die SPD hat seit 1949 noch nie eine Wahl mit dem Thema Umverteilung gewonnen. Ich verstehe nicht, dass sie das nicht begreift. […]
Muss man sich mal klarmachen: Schulz hampelt in Themen herum, bei denen man ihm und der SPD keine Kompetenz zutraut, weil man der SPD eigentlich nirgends mehr Kompetenz zutraut. „Die Erwartungen an die Partei sind stark zurückgegangen.“ Die SPD wurde nur noch aus Loyalität gewählt, nicht aus Überzeugung.
Das muss man wirklich dreimal lesen um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie enorm dieser Laden abgewirtschaftet und die Wähler desillusioniert hat. Da ist nur noch ein Haufen Schwätzer übrig.
Wer wählt sowas? Viele anscheinend nicht mehr.
Man könnte sich zur Korrelation jetzt mal überlegen, welcher kausale Zusammenhang zwischen dieser Verblödung und der Feministisierung besteht und in welcher Richtung eine Kausalität liegen könnte. Haben die Feministen/Genderisten die SPD ruiniert und kaputt gemacht, oder ist eine bereits ruinierte und verblödete SPD zu deren Opfer geworden oder hat sie sogar angezogen?
Daraus lernen werden sie jedenfalls nichts. Wie Güllern oben ja sagte, haben sie noch nie etwas daraus gelernt, dass sie mit dem Thema Umverteilung (=denen wegnehmen, die arbeiten) noch nie etwas gewonnen haben. Trotzdem kommen sie wieder damit, dass sie den Leuten etwas wegnehmen wollen, und sie erwarten auch noch, dafür gewählt zu werden.
Sie werden auch nicht lernen, dass dieser Feminismus-Genderismus auf die meisten Wähler extrem abstoßend wirkt.
Die haben einfach nicht mehr genug Hirn, um noch etwas zu merken.
Höchste Zeit, dass dieser Haufen tumber Spinner aus der Regierung fliegt. Und die Zeichen stehen gut.