Ansichten eines Informatikers

Linke Staatsplünderer und die Steuer

Hadmut
5.8.2017 0:23

Das finde ich mal wieder super.

Alle ehrlichen Leute, die was arbeiten, werden über immer höhere Steuern ausgeplündert. Immer höher sind die Steuerforderungen all der linken Parteien. MIch (und viele andere Leser) piesacken sie mit ständigen weit überhöhten Steuerbescheiden, gegen die man sich dann jahrelang wehren muss und willkürlichen Streichungen. (Das Finanzamt hat sich mal die Mühe gemacht, mir ein einzelnes SCART-Kabel für 3,50 als Ausgabe abzuerkennen.)

Die WELT schreibt gerade, dass von der Roten Flora in Hamburg zwar jede Menge Gewalt und Randale ausgeht, aber keine Steuerzahlungen:

Denn: Seit der Besetzung im November 1989 haben die Autonomen wohl keinen Cent Steuern gezahlt. Dabei gibt es durchaus Einnahmen aus Partys, Konzerten und Getränkeverkäufen. So steigt zum Beispiel am Freitagabend am Rande des Christopher Street Days eine Soliparty in dem Gebäude am Schulterblatt.

Die Autonomen hatten stets betont, dass die Einnahmen selbstverständlich in die Verwaltung und in den Betrieb der Roten Flora fließen würden. Aus Sicht der Fahnder sicherlich keine wirklich überzeugende Entschuldigung für knapp 28 Jahre Steuerhinterziehung. Gerade nach den Tagen der schweren Ausschreitungen rund um den Gipfel hadert die Stadt im Umgang mit den Autonomen. Die Steuerfrage böte den Behörden einen guten Grund, sich in der Roten Flora einmal ein wenig umzusehen.

Seit 28 Jahren keine Steuern gezahlt.

Vom Staat alles fordern und plündern und niederbrennen, und dann selbst keine Steuern zahlen.

Wie kann man denn überhaupt 28 Jahre lang keine Steuern zahlen? Da muss doch jemand ganz bewusst weggesehen und die Steuerfreiheit politisch angeordnet worden sein (so wie ich den Eindruck habe, dass man Leute, die sich hier kritisch äußern, per Steuer versucht kaputt zu machen).

Und wieso hat man das jetzt auf einmal so schnell gefunden, vorher aber nicht?

Und was soll eine Durchsuchung durch die Steuerfahndung, die vorher durchgestochen und über die Presse verkündet wird? Wurden die gewarnt?

„Steuerhinterziehung ist eine Straftat“, sagt Sprecher Daniel Stricker.

Eine, die wohl verjährt und kaum noch aufzuklären sein dürfte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die da in der besetzten Roten Flora eine ordentliche Buchführung haben und für ihre Getränkeverkäufe und Parties da Registrierkassen aufgestellt, die Unterlagen 30 Jahre aufgehoben und die Einnahmen bei der Bank eingezahlt haben.

Das nennen die Linken dann „Gerechtigkeit“.