50% Frauenquote bei der Feuerwehr
Das wird lustig.
Die Feuerwehr von New South Wales in Australien hat angeblich eine 50%-Frauenquote in Kraft gesetzt. Es gäbe fast keine Frauen bei der Feuerwehr und das sei also ein „boys club“, da müsste man was unternehmen. Dass es so wenig Frauen da gäbe, könne ja schließlich auch nur an Frauenausgrenzung liegen.
Dazu schreibt eine Männer-Webseite als Kommentar:
The solution is one for the ages, as former Australian socialist leader, now anti-SJW crusader Mark Latham has revealed:
It wants new recruits to be able to “drag a collapsed firefighter to safety on their own”, yet to accommodate female applicants, the Physical Aptitude Test has been reduced from a 90kg [200lb] dummy drag over 20 metres [66 feet] to the relatively easy task of carrying a 30kg [65lb] weight for 10 metres [33 feet].
The price for gender “equality” has been revealed: female firefighters are now expected to carry the same load for the same distance as a 45-year-old suburban housewife bringing groceries to her car. If they do this, they can get the job ahead of a man who can carry twice or thrice that weight for much longer distances.
Sie rechnen mit Toten und Verletzten.
Dazu muss man allerdings wissen, dass in Australien viele Firefighter sich als „ganze Kerle“ und Helden sehen, wie in den USA, denn das ist dort wirklich ein harter Job. Die haben dort – ähnlich wie in den USA – viele Holzhäuser, dazu aber noch oft große Hitze und enorme Waldbrände, gern auch mal Überschwemmungen und sowas. Ich würde mir den Job körperlich nicht zutrauen. Und ich kenne Australien ja nun ganz gut.
Freilich gibt es immer auch Aufgaben bei der Feuerwehr, die in dieser Hinsicht nicht so kritisch sind, normale Rettungseinsätze, Giftspinnen-fangen und so weiter. Aber schon bei einem Autounfall ist oft massiv Kraft gefordert, um Autos aufzubrechen, Rettungsscheren einzusetzen oder eben Verletzte rauszuheben.
Allerdings kenne ich ja nun auch die Denkweise der Australier so etwas. Und wenn denen vorgeworfen wird, dass sie Frauen benachteiligten, dann neigen die eher dazu, jedem seinen Willen zu lassen, als dagegen zu argumentieren. Es könnte also sein, dass die das nach dem Motto machen „Ihr werden schon sehen, was Ihr davon habt…“.
Vermutlich wird es auch nicht zu mehr Frauen, sondern nur zu weniger Männern und damit weniger Feuerwehrleuten führen. Australierinnen sind nämlich auch eher Prinzessinnen.
Schaun wir mal, was daraus wird.