Ein Feiertag nur für Frauen
Die Schweizer Jusos sind wirklich nicht die Hellsten.
Weil sie die gefühlte Lohnungleichheit nicht ausgleichen können, denken die Schweizer Jusos nicht etwa darüber nach, ob an ihrer Hypothese vielleicht etwas nicht stimmt und Frauen nicht diskriminiert werden, deshalb Antidiskriminierungsarbeit nichts bringt, sondern sie wollen jetzt, dass man Frauen ihre Minderbezahlung durch Einführung eines gesetzlichen Feiertages nur für Frauen kompensiert.
Anhand welcher Kriterien man sich als Frau und damit für die Frauenförderung qualifiziert, sagen sie natürlich mal wieder nicht.
Hirn haben sie aber auch sonst nicht. Welcher Arbeitgeber würde sich davon wohl bemüßigt fühlen, Frauen einzustellen?
Und wer würde wichtige Stellen mit Frauen besetzen, wenn er von vornherein damit rechnen muss, dass die alle an einem bestimmten Tag nicht da sind und an diesem Tag der gesamte Dienst mit Männern aufrechterhalten werden muss.
Das ist wieder so abgrundtief dämlich: Einerseits maulen sie, dass Frauen nicht auf die wichtigen Stellen kommen, andererseits tun sie wirklich alles, um Frauen als Arbeitnehmer unattraktiv und zu Problemfällen zu machen. Mir hat neulich mal jemand erzählt, dass sie nach schlechten Erfahrungen keine Frauen mehr einstellen. Die kämen nur noch zum Stänkern, Beschuldigen und Klagen. Frauen, die in den letzten Jahren an Universitäten waren, werden oft nur noch als Belastung und streitsüchtig aufgefasst, als direkte Bedrohung des Betriebsfriedens.
Wir züchten da gerade Generationen von Menschen, mit denen niemand mehr was zu tun haben will.