Ansichten eines Informatikers

Dagegen wäre Tschernobyl vielleicht nur ein Pickel…

Hadmut
5.9.2017 22:08

Das wäre ein Spaß, wenn da der Berg einstürzt und der ganze Mist rauskommt. Das wäre dann wohl das erste Land, dass sich selbst in die Luft gejagt und kaputt gemacht hat. Gegen das, was uns dann an Radioaktivität droht, während Tschernobyl und Fukishima wohl Kindergeburtstag.

Gruselt Euch schön. Solange Ihr noch könnt.

Haben wir eigentlich schon die Kategorie der Strahlungsflüchtlinge?

Nachtrag: Nach meinem Laienwissen ist das bei unterirdischen Atomwaffentests der Regelfall, dass durch die Explosion ein Hohlraum entsteht, der danach einstürzt. Zum letzten Test (Wasserstoffbombe) hieß es in den Medien, man habe zwei große Erschütterungen kurz hintereinander gemessen. Die erste soll die Explosion, die zweite das Einstürzen des Hohlraumes gewesen sein. Das wäre also durchaus denkbar, dass ein Berg abrutscht, wenn da an den tragenden Stellen künstlich große Hohlräume produziert werden.

Nachtrag 2: Ein Physiker belehrt mich gerade, dass ich das völlig falsch sehe, dass nämlich die Menge an radioaktivem Material in einer Atombombe viel, um Größenordnungen weniger wäre als in einem Kernkraftwerk (ist ja auch viel kleiner und wiegt weniger), und deshalb der radioaktive Müll nach einer Atomexplosion viel weniger wäre.

Nun weiß man zwar, dass es nach Hiroshima, Nagasaki und den Wüstentests in den USA keineswegs größere Gebiete gab, die nicht mehr zu betreten waren, anscheinend ist da eher die Energieentwicklung während der Explosion das Problem. Das waren aber Atombomben.

Am Bikini-Atoll haben sie 1954 eine Wasserstoffbombe gezündet, und das war bekanntlich für Jahrzehnte nicht bewohnbar.