Das Sandwich-Verbrechen
So weit ist es gekommen:
Eine Australierin fragt im Netz nach Sandwich-Rezepten, weil die Familie es sich nicht leisten kann (sie sparen auf ein Haus), dass der Mann bei der Arbeit auswärts isst, sie aber meint, dass er ja was essen muss. (Immerhin geht er ja arbeiten und schafft das Geld heran.)
Sie wird sofort geshitstormt, weil es ein Verbrechen gegen den Feminismus wäre, wenn eine Frau ihrem Mann Sandwiches macht, damit er bei der Arbeit was zu essen hat. Der Mann habe sich sein Essen gefälligst selbst zu machen.
Leader of the attack pack was Polly Dunning, daughter of professional feminist Jane Caro, and mother of a toddler about whom she infamously wrote last year, recounting her horror at finding out she was pregnant with a boy: “I felt sick at the thought of something male growing inside me.”
[…]
Dunning responded a few hours later: “We are not, any of us, just mums. Mum is one of the many roles we have as women and a role that certainly does not include doing anything for our partners because we’re not his (or her) mother. Just struck me as weird to put making a husband’s lunch with the role of Mum.”
So ist die Lage Down Under. Übrigens ein Land, in dem Frauen nicht mal heiraten müssen, um einen Versorgungsanspruch zu bekommen, es reicht, wenn Mann und Frau mal für ein paar Monate zusammen sind. Sandwich machen geht gar nicht, aber einen lebenslangen Versorgungsanspruch nehmen sie mit.
Fairerweise muss man sagen, dass eine ganze „Armee” von Müttern der armen Frau zu Hilfe sprang. Und beispielsweise meinte, dass der Mann körperlich hart arbeitet, und deshalb auch etwas zu essen bekommt.
Der Daily Telegraph schließt mit der Erkennnis:
It’s time to end the war of the sexes, even if it means making the odd sandwich.
Da gibt es solche Diskussionen und Shitstorms, und da wundern die sich, wenn die Männer nicht mehr heiraten wollen.