Sie hat den Beruf verfehlt…
Elektriker hätte sie werden sollen… 😀
Oder: Wie „Frauenförderung” Volkswirtschaften und Frauen ruiniert.
Die britische Daily Mail spottet famos über Akademikerinnen:
Marcus ist 21, pfiff auf die Universität, wurde Elektriker, bekommt jetzt schon £27,000 im Jahr, wird mit Mitte 20 voraussichtlich £50,000 verdienen, fährt Mercedes, macht Urlaub in Spanien und hat einen Haufen teurer Klamotten. Und weil Handwerker in England inzwischen richten selten sind, kam neulich heraus, dass Elektriker bis zu £156,000 im Jahr verdienen können. Das ist ne Menge Kohle.
Ashley ist 22, hat studiert und kann sich nicht mal das Benzin fürs Auto leisten:
And four months after completing her degree, she is crippled by the resulting £31,000 debt and earns £7.50 an hour as a barmaid.
😀
Alle rennen auf die Uni, und weil deshalb Händler und Handwerker knapp werden, verdienen die sich jetzt goldene Nasen, während die Akademiker keine Arbeitsmarkt mehr haben.
Bear in mind, too, that a junior doctor earns £23,000 a year, working night shifts and long hours, and Marcus’s chosen career path seems even wiser. On top of that, one graduate in five ends up working in a low or medium-skilled job, while one in four, according to a recent survey, regrets going to university.
Ashley Waugh admits ‘wishing I’d never gone’ and says her degree in performing arts, from Sunderland University, has led her no closer to her dream of starring in the West End.
Da wächst bei immer mehr Leuten die Erkenntnis, dass der Gang zur Uni ein Fehler war. Wetten, dass es nicht mehr lange dauert, bis Feministinnen auch dafür die Männer verantwortlich machen?
‘We were told a degree would leave us head and shoulders above everyone else in terms of getting a job,’ she says. ‘But mine hasn’t helped at all.’
At her sixth-form college, where she studied English, media and drama at A-level, it was taken for granted she would get a degree. ‘We were told to pick a subject we were good at. I thought about going to drama school instead, but my teachers said that if I had a degree I would always find work. It was almost as if we were set up to fail.’
Sie hat „performing arts” studiert und glaubt, damit wäre ihr ein Job sicher, weil das Diplom bedeute, dass man damit gefragt ist. Naja, hat sie ja auch. Bardame. Passt ja ungefähr zum Fach.
Es zeigt aber sehr gut, wie man damit auch Frauen in die Irre geführt hat. Der feministische Ansatz war, dass die alle studieren müssten, damit sie höherwertige Jobs bekommen, ohne jemals zu fragen, wer all die Theaterwissenschaftler, Soziologen, Philosophen eigentlich wofür brauchen sollte. Der poststrukturelle Ansatz: Es kommt gar nicht drauf an, was man lernt, sondern darauf, dass man das akademische Gehabe annimmt und Akademiker heißt.
Das Ergebnis sind jede Menge Leute, vor allem Frauen, die die wichtigsten Jahre des Lebens verplempert haben, nichts können und nichts gelernt haben, keinen Lebensunterhalt erwerben können, dem Steuerzahler als Versorgungsfall auf der Tasche liegen und noch jede Menge Schulden haben. Und kochen können sie auch nicht.
Das kracht noch ganz fürchterlich.
Wir sollten anfangen, Künstler- und Geisteswissenschaftler-Ghettos einzurichten. Und sagen, das ist die XX-Universität. Irgendwo müssen wir ja hin mit denen. Ach, das haben wir schon längst? (Wobei: In der Zeitung steht ja immer, dass das mit den Abschiebungen gerade nicht gut läuft. Vielleicht könnte man ja … wenn da im Flieger noch Plätze frei sind … so im Tausch … Gückwunsch, Sie bekommen ein Frauenförderticket gratis…)