Vortrag an der Universität Frankfurt nicht mehr möglich
Wieder Vortrag abgesagt.
Wieder wurde an einer deutschen Universität ein Vortrag wegen der Androhung linker Gewalt abgesagt.
Merkt das eigentlich keiner, dass wir hier schon mitten drin in einer totalitären Diktatur sind, wenn mit roher Gewalt alles verhindert wird, was nicht in die Ideologie passt?
Wisst Ihr, was ich dabei am übelsten finde?
Die Freiheit von Forschung und Lehre schützt eigentlich die Universitäten vor solchen politischen Einflüssen. Nur hat man das nie gewollt, nicht mal die Professoren. Seit ich mit Universitäten und Professoren zu tun habe, habe ich das nie anders erlebt, als dass Professoren die „Freiheit von Forschung und Lehre” zitierten, um ihre Korruption, ihre Betrügereien, ihre Inkompetenz zu verteidigen und vor Strafverfolgung zu schützen, und um zu begründen, warum sie alle Rechte und keinerlei Pflichten oder Rechte anderer zu achten haben. Man hat die Freiheit von Forschung und Lehre zu einem reinen Korruptionssumpf umgedeutet.
Und weil man sie nie in dem Sinne verteidigt hat, der ihr eigentlich inne ist, hat man jetzt dieses Ergebnis, nämlich dass Schläger an der Universität darüber bestimmten, was man sagen darf und was nicht.
Eigentlich hilft da nur noch Digitalisierung. Man muss völlig weg von einer körperlichen Anwesenheit und Vorträge, Vorlesungen und so weiter völlig virtualisieren. Gefährdete Vorlesungen müssen komplett online gehalten werden können, gegebenenfalls mit Geheimhaltung des Ortes, von wo sie gehalten werden. Oder zeitversetzt. Letztlich muss man sich auch von der Idee des Campus verabschieden.
Das muss man klar sagen: Die Studenten von heute sind nicht mehr Campus-fähig. Das fehlt es zu vielen an Charakter und zivilisiertem Verhalten. Man kann diesen Leuten eigentlich keinen Zugang zu einem Campus mehr gewähren.
Mein Vorschlag: Studium bis zum Bachelor nur noch Online von zuhause, Anreise nur noch zu Prüfungen. Fragen per Forum und Videotelefonie wie Skype. Verschärfte Version von Fernuni.