Berliner Chaos
Es nimmt Formen an, die sind nicht mehr auszuhalten.
Die Morgenpost berichtet über ein weiteres Behördenversagen, die Sozialsenatorin habe ihren Laden nicht im Griff. Nein! – Doch! – Oooh!
Die Wohlfahrtsverbände haben Alarm geschlagen. Sozialsenatorin Breitenbach [Linke] hat ihr Landesamt nicht im Griff, sagt Christine Richter.
Die Wohlfahrtsverbände haben deshalb zum Ende der Woche Alarm geschlagen – Berge ungeprüfter und nicht bezahlter Rechnungen in Millionenhöhe türmten sich im neuen Landesamt, von “Chaos” sprechen diejenigen, die sich damit auskennen. Für 20 der 100 neuen Flüchtlingsunterkünfte gibt es keine Verträge, die Betreiber kümmern sich aufgrund von “Absichtserklärungen” um die Geflüchteten.
Naja, was erwartet man, wenn man sich die SED in die Regierung wählt?
Bitter finde ich dann das:
Um die Sache noch komplizierter zu machen, hat die Sozialsenatorin auch angewiesen, dass jeder Flüchtling nach sechs Monaten möglichst in eine Wohnung vermittelt werden soll.
Ich habe als Steuerzahler mit Spitzensteuersatz 9 Monate intensiv gesucht, um in Berlin eine Wohnung zu finden, währendessen meinen Wohnungskram eingelagert und in einem wüsten Zimmer gehaust, und musste dann nochmal in einer Zwischenunterkunft nochmal über ein Jahr auf den Einzug warten, weil ich die letzte freie Wohnung in drei Häusern gefunden habe, die noch gar nicht existierten und erst noch gebaut werden mussten. Dazu Gehalts- und Schufabestätigungen und Mietschuldenfreiheitsbestätigung des Vorvermieters.
Wenn man noch gar nichts gemacht hat und keine Steuern zahlt, und vielleicht noch gefälschte Papiere vorlegt, soll man die Wohnung in 6 Monaten bekommen. Auf Kosten des Steuerzahlers.