Weltpopulation
Mal zum nachdenken.
Webseite mit schönen Darstellungen zur Weltbevölkerung gefunden.
Schaut Euch mal den Gesamtverlauf mit Prognosen bis 2100 an. Das muss jedem einleuchten, dass das nicht funktionieren kann. So um 2050 schätzen sie die Welt bei 10 Milliarden Menschen, 2090 schon bei 11. Das einzige, was uns noch retten kann, wären so ein paar richtig schwere Naturkatastrophen oder verheerende Krankheitsepidemien.
Klimaerwärmung: Die reden immer davon, dass sie menschgemacht sei. Schaut Euch mal den Bevölkerungsanstieg an. Ist sie, wenn überhaupt menschkausal, dann nicht eher menschverursacht? (Der Unterschied: nicht durch Handlungen, sondern schon durch die bloße Existenz und Anwesenheit verursacht.) Muss eine solche Überbevölkerung nicht zwangsläufig zu einem enormen Anstieg des Metabolismus führen?
Wo genau sollen die über 2,5 Milliarden Menschen, die bis 2050 noch dazukommen, eigentlich hin? Und wovon sollen die leben?
Wenn Afrika und Nahost jetzt schon überläuft und das nicht nur von Kriegs-, sondern auch Hunger- und Wirtschaftsflüchtlingen, wie soll das dann in Zukunft funktionieren, selbst wenn man Frieden unterstellt? Und muss so eine Überbevölkerung nicht zwingend auf noch viel mehr Krieg hinauslaufen, Krieg um Platz, Nahrung, Wasser?
Interessant auch die Zusammensetzung nach Kontinenten. Es ist ja immer so die Rede vom bösen weißen Mann, der alle Minderheiten unterdrückt. Aber: Asien 4,5 Milliarden, Afrika 1,25 Milliarden, Lateinamerika und Karibik zusammen 645 Millionen. Macht zusammen 6,4 Milliarden. Dagegen sind Europa, Nordamerika und Ozeanien zusammen 1,1 Milliarden, machen also nur etwa 15% der Weltbevölkerung aus, und darunter sind noch viele Nicht-Weiße.
Warum also wird Weißen nicht der Status einer „Minority” zuerkannt? Warum gilt immer der Rest der Menschheit, jedenfalls der „schwarze” Teil als „Minority”, obwohl sie doch deutlich mehr sind?