Maas kassiert
Glück muss man haben. [Update: Gefunden]
Ich finde nur leider gerade die Quelle nicht mehr.
Irgendwer hatte mir Ende November einen Link auf einen Text geschickt, wonach Heiko Maas (und vermutlich einige andere Minister mehr) der große Gewinner aus dem Regierungs-Jamaica-Schlamassel sei. Denn wenn er – auch nur geschäftsführend – bis zu irgendeinem Tag Mitte Dezember Minister war, seien seine Pensionsansprüche drastisch gestiegen, ohne dass er etwas dafür tun musste.
Ich finde aber die Quelle nicht mehr.
Falls das jemand noch findet – bitte Hinweis an mich.
Update: Das Ding ist gefunden, es war bei epochtimes.
Einen interessanten Aspekt bietet die Haltung der SPD. Nahles ist für eine Minderheitsregierung, Maas dagegen. Warum wohl? Nahles behält ihren Posten als Fraktionsvorsitzende sowieso, aber für Maas steht viel auf dem Spiel.
Der 17. Dezember 2017 ist für ihn ein entscheidendes Datum. An diesem Tag verdoppelt sich nämlich sein Pensionsanspruch als Bundesminister auf monatlich 4.200,- €, weil er dann seine vier Jahre voll hat. Würde vorher eine Minderheitsregierung gebildet ohne ihn, wäre sein Anspruch bloß 1950,- €.
Ich hatte heute diverse Male bei Google nach Maas und Pensionsanspruch gesucht, sogar nach 17. (das Datum hatte ich noch in Erinnerung), aber Google hat mir das Ergebnis nicht geliefert. Allerdings haben mir diverse Leser schon berichtet, dass man auf meine Webseiten nicht käme, wenn man Google nach Susanne Baer fragt. Es scheint, als sollte man manches nicht finden.
Glückwunsch an Maas. Hat in vier Jahren als unfähiger Minister mehr Pensionsanspruch erworben als andere im ganzen Leben an Rentenanspruch erarbeiten können – und dafür müssen sie noch einzahlen.