Ansichten eines Informatikers

Der CCC und der Genderschwachsinn

Hadmut
29.12.2017 0:38

Oder: Wie man Unisex-Toiletten wieder loswird:

Guck an, die Domscheit-Berg ist natürlich wieder da, wo man sich produzieren kann.

Hähähä. Dabei war die doch mal bei der Feminismustruppe der Piraten, die Unisex-Toiletten zur Vorschrift machten.

Ich persönlich kann diese Unisex-Toiletten gar nicht ab. Erstens will ich wenigstens beim Pinkeln mal meine Ruhe haben. Zweitens erachte ich die Gafferei als sexuelle Belästigung (da habe ich mich auf einer SPD-Veranstaltung in Berlin, auf der sich die Domscheit-Berg auch rumgetrieben hat, mal bei den Veranstaltern beschwert. Das sei keine Belästigung meinten sie, das dürfe aus Gender-Sicht gar keine sein. Aus Gender-Sicht läge die Definitionshoheit aber alleine beim Opfer, und dem müsse man glauben, erinnerte ich sie. Da waren sie sauer.).

Drittens, und das halte ich für das größte Problem, ist auf Toiletten oft zuwenig Öffentlichkeit. Da kann es bei gemischten Toiletten zu leicht passieren, dass man da mit einer Frau alleine ist und dann behauptet die nachher, was sie will. Man hätte sie begrapscht oder sonstwie belästigt oder was auch immer. Gerade deshalb ist es wichtig, dass man wenigtens da vor falschen Sexualbeschuldigungen sicher ist. Viele Männer bewegen sich auf amerikanischen Konferenzen nur noch in Gruppen, um immer genug Zeugen zu haben.

Und bekanntlich bestätigen erfahrene Klofrauen, dass Damentoiletten stets schmutziger als Herrentoiletten sind. Da würde ich mich auch nicht setzen wollen.

Zumal ich persönlich es als Teil meiner sexuellen Identität erachte, im Stehen zu pinkeln, und mich gegen diesen Zwang zu femininen Rollenerwartungen wehre.

Insofern muss ich sagen: Die Männer haben das da voll richtig gemacht. Weitermachen, bis dieser Genderschwachsinn endlich ein Ende hat.