Ansichten eines Informatikers

Von wegen sozialisiertes Schönheitsideal

Hadmut
3.1.2018 22:58

Wieder mal zur Frage, wie großer Mist das ist, was uns Soziologen und Genderspinner so auftischen.

Wir hatten es ja gerade von Aktfotografie und dem Versuch, den Leuten einfach mal ihr Frauenideal diskursiv auszutauschen.

Man hat herausgefunden, dass Menschen eine Art Frühwarnsystem vor Erkrankungen haben, und es Leuten ansehen oder sogar riechen, wenn diese krank sind, und automatisch Abstand halten. Schon an winzigen Unterschieden im Gesicht erkennen wir, ob im Körper des Gegenübers gerade das Immunsystem tobt.

Es erinnert mich sehr stark an das Phänomen, dass man sich selbst übergeben muss, wenn man andere dabei sieht, hört, riecht. Ich hatte zu Studentenzeiten mal so einen ganz wüsten Witz über Erbrochenes aufgeschnappt und es geschafft, den so glaubwürdig zu erzählen, dass sich jemand mal davon übergeben musste. (Und Ihr glaubt, Ihr würdet schlechte Witze erzählen?) Hintergrund ist, dass es evolutionär erworben ist und sich bewährt hat, Nahrung lieber wieder auszuspucken und zu verzichten, wenn andere aus der Herde Vergiftungserscheinungen aufweisen.

Es ist daher ziemlich blödsinnig, wenn die Soziologen und Genderasten glauben, das wäre alles nur sozial anerzogen und diskursiv-kulturell festgelegt.

Schönheit (bzw. der Sinn dafür) ist ein Bewertungssystem für Gesundheit und Fitness. Und man wird nicht mal dann, wenn man am Hang wohnt, lernen, jemanden mit zwei unterschiedlich langen Beinen schön zu finden.