Immigration und Kolonialismus
13.1.2018 23:07
Gerade ist mir noch so ein Political-Correctness-Hirnknall-Selbstwiderspruch aufgefallen.
Ich habe gerade so einen Bildwitz gesehen, und der machte, was er sollte, er brachte mich zum Nachdenken. Ob sich Immigration für Indianer – links geschützte Minderheit – als so positiv erwiesen hat, wie hingestellt, und ob es für die nicht besser gewesen wäre, Columbus & Co. umzulegen und spurlos verschwinden zu lassen. Ähnlich Australien.
- Einerseits behaupten sie, Immigration, Multikulti, Import fremder Sitten sei ultimativ gut und kann nicht kritisiert werden. Jeder soll hinreisen können, wohin er will, Sitten wären täglich neu zu verhandeln, kein Bestandsschutz. Jeder, der was dagegen sagt, ist ein Nazi.
- Andererseits wettern wie höchst intensiv gegen Kolonialismus und Missionare, also das – auch kulturelle – Einwandern von Europäern in andere Länder, wollen etwa alle Straßennamen tilgen, die nach Kolonialisten benannt sind oder „Mohrenstraße” heißen. Machen extra Ausstellungen dazu. Jeder, der etwas dafür sagt, ist ein Nazi.
Merkt Ihr was? Denkt mal drüber nach.
Es ist doch offensichtlich selbstwidersprüchlich und Messen mit zweierlei Maß. Alles so schwachsinnig und hirnlos. Wenn es wenigstens innerhalb von deren Behauptungen und Forderungen konsistent wäre…
Und die Presse merkt: Nichts. Spielt den Quatsch kommentar- und kritiklos mit.