Shithole country Namibia
Unter allen Dreckslöchern das Größte. 😀
Ein Tourismusunternehmen in Namibia macht gleichzeitig sich über Donald Trump lustig und ironisch Werbung für Namibia.
Die betreiben dort eine Kette von Lodges, und ich bin zwar nicht ganz sicher, aber ich glaube, das waren die Lodges, die die Reisegesellschaft, mit der ich damals unterwegs war, gebucht hatte. Die waren alle sehr schön, sehr gut, manchmal einfach, aber immer ganz toll, sehr, sehr gutes Essen. Ich habe mich da sauwohl gefühlt. (Und fand es sehr beeindruckend, wie es bei den Hottentotten aussah, entgegen der Redewendungen war da nämlich alles perfekt aufgeräumt und picobello sauber.)
Ich hab’s ja schon oft geschrieben, aber nicht oft genug: Der Urlaub war wirklich toll. Ich kann Namibia als Urlaubsland wirklich sehr empfehlen.
Und was das „Dreckloch” nach Trump angeht: Fast überall, wo ich da war, war es deutlich sauberer als beispielweise in Berlin.
(Ich will dabei nicht verheimlichen, dass ich auch eine Freundin habe, die dort im Rahmen einer beruflichen Exkursion war, und es ganz schrecklich fand, weil sie die ärmlichen Hütten und Townships sah, die es dort auch gibt. Das muss man dann aushalten, dass dort die schöne Lodge mit vorzüglicher Küche neben armen Townships liegt. Der Punkt ist aber: Die haben dort nicht allzuviel, wovon sie leben können, und Tourismus ist eine Haupteinnahmequelle. Da geht’s keinem Menschen besser, wenn man nicht hinfährt und nicht hinsieht. Fährt man aber hin, dann haben die Einnahmen. Und dort ist es üblich und höflich, dass man Leuten, die dort übrigens überaus fotogen und manchmal auch sehr schön sind, dafür ein paar Kröten gibt, dass sie sich fotografieren lassen, was durch den Wechselkurs für uns auch in der Summe nur Kleingeld ist, aber für viele die einzige Einnahmequelle. Und auch bei uns gibt es ja Leute, die modeln, und ein Recht am eigenen Bild. Insofern nur fair. Man bekommt nichts kostenlos, aber sehr viel für wenig Geld.)