Rücktritt bei Gender Studies
Gutachter hatten herausgefunden, dass die nichts machen.
Könnt Ihr Euch erinnern? Ich hatte wegen der Verfassungsrichterin und Genderprofessorin Susanne Baer gegen die Humboldt-Universität auf Auskunft geklagt, und die konnten zu der knapp 10-jährigen Professorentätigkeit überhaupt nichts belegen,
- Keine Forschung
- keinerlei Vorlesungsmaterialien
- keine Literaturliste, keine Folien, kein Skript, keine Inhalte
- kein Curriculum
- keine Prüfungsinhalte
Der Justiziar gab zu, dass sie eigentlich gar nicht wissen, was die da machen, und da nur wegen dem Geld mitspielen.
Die Gießener Allgemeine berichtet nun etwas ähnliches.
Die Arbeitsstelle Frauen- und Geschlechterforschung an der Justus-Liebig-Universität ist verwaist – und kaum einer merkt es. Denn ihre Aktivitäten waren wenig bekannt außerhalb der JLU-Politikwissenschaft, geschweige denn in der Öffentlichkeit. Genau das haben vier externe Gutachter in einer Evaluation bemängelt. Mit der Auswahl und dem Vorgehen dieser Experten war das Team um Prof. Barbara Holland-Cunz nicht einverstanden und trat im Herbst geschlossen zurück.
Und
Vor allem zwei Kritikpunkte der vier Gutachter deutete Mukherjee in einem Pressegespräch an. Zum einen habe es eine »zu starke Einengung auf Politikwissenschaft« gegeben. »Viele interessierte Wissenschaftler haben den Anschluss nicht gefunden.« Die Arbeitsstelle sei als Plattform für alle Fächer gedacht gewesen; künftig sollten »mehr interdisziplinäre Brücken gebaut« werden. Zum anderen habe es an »öffentlicher Sichtbarkeit« gemangelt. Auch die geringe Einwerbung von Drittmitteln spiele eine Rolle, offenbare sie doch, ob man externe Gutachter von Forschungsprojekten überzeugen kann. Den Nachbesserungsbedarf zeige der Vergleich zu den Geschlechterforscherinnen an anderen Universitäten.
Hört sich für mich an wie die akademisch-höfliche Version von „Die haben keinen Strich gemacht und nur gefaulenzt”.
Und da wird auch nichts draus:
Fazit der Gutachter: Die Struktur der Arbeitsstelle sei »weder geeignet noch entsprechend anpassbar, um die Forschungsleistung in mittelbarer Zukunft erkennbar zu steigern«. Sie sei »als Organisationseinheit von außen kaum wahrnehmbar«. Daher werde ein Neustart empfohlen.
Die können gar nicht forschen oder irgendwas darstellen.
Wie auch. Hat ja alles keinen Inhalt, die Gender Studies gibt’s ja gar nicht. Ist ja nur Bluff.
Interessanterweise ist das Geschrei groß, wenn etwa Physiker überführt werden, dass sie Forschung nur vorgetäuscht haben. Bei Gender Studies findet man es offenbar normal.