Ansichten eines Informatikers

Jetzt in die SPD eintreten und gegen die Groko stimmen

Hadmut
25.1.2018 23:47

Wer hätte gedacht, dass ich mal Werbung für eine SPD-Mitgliedschaft mache.

Der von den Jusos wirbt ja dafür, dass man kurzfristig in die SPD eintritt und dann gegen die Groko stimmt. Vorhin kam schon ein Bericht im Fernsehen, wonach die irgendwo gerade stapelweise Parteibücher ausstellen müssen, weil eine echte Beitrittswelle stattfindet.

Nun schreibt mich ein Rechtsanwalt an (komisch, in letzter Zeit schreiben mich verdammt viele Rechtsanwälte an…), der mich bittet, für eben dieses Manöver zu werben, nämlich in die SPD einzutreten und gegen die Groko zu stimmen.

Wann stimmen die eignetlich ab? Bis wann muss man da eingetreten sein?

Und warum bittet er mich darum?

Weil er mit dem politischen Establishment, katastrophaler Rechtslage und der von Susanne Baer als Verfassungsrichterin geurteilten Geschwistertrennung hadert und sich keinen Ausweg mehr weiß, als dieses Establishment durch Neuwahlen umzustürzen.

Generell ist die Idee vielleicht gar nicht schlecht, dann kann man gleich drinbleiben und noch bei anderen Abstimmungen mitabstimmen. Das ist ja deren übliche feministische Masche, zu Abstimmungen plötzlich mit vielen, teils auch kurzfristig eingetretenen Leuten aufzutauchen. Man könnte die SPD auf diese Weise mal entgendern oder anderweitig vom Schwachsinn reinigen.