Vier Monate erfolglose Therapie gegen Größenwahn
Ach, der ist auch schön.
Ich glaube, den habe ich auch schon mal im Blog gehabt, aber aus aktuellem Anlass muss das nochmal sein. FOCUS vom 12.03.2013 (!):
Dabei hatte Martin Schulz in früheren Jahren wegen seiner Selbstüberschätzung sogar eine viermonatige Therapie absolviert: „Ich musste lernen, bescheidener zu werden.“ Das Geld hätte er sich sparen können. Denn der Schulz von heute prahlt wie eh und: „Wenn Du so lange in Europa dabei bist wie ich, kennst du jedes Schwein.“ So sieht er also die anderen. Doch wie mögen sie ihn wohl sehen?
Egal. Ein Martin Schulz ist noch lange nicht am Ziel. Bei der Europawahl 2014 will er Spitzenkandidat aller Sozialdemokraten sein. Und dann als Nachfolger Barrosos – endlich – Vorsitzender der EU-Kommission werden. Hoffentlich bleibt uns wenigstens das erspart.
Und heute fragt sich die Presse, wie das passieren konnte, dass man den so überschätzt hat.
Ist Euch schon mal aufgefallen, dass bei einem Bundeskanzlerkandidaten – ebenso wie bei Verfassungsrichtern – niemand nachzählt, ob die noch alle Kirschen auf der Torte haben und überhaupt dienstfähig sind?