Pädophilie und Frühsexualisierung
Neue Forschungsergebnisse.
FOCUS hat über neue Erkenntnisse und Forschungsansätze zu der Frage berichtet, was Pädophilie eigentlich ist.
Bisher ging man davon aus, dass Pädophilie im Bereich der Sexualfunktion stattfindet, und man fragte sich, warum Erwachsene auf Kinder fixiert sind, obwohl diese ja eigentlich keine der sexuellen Schlüsselreize aussenden. Ein neuer Erklärungsansatz sieht Pädophilie aber als etwas ganz anderes an, nämlich als eine Überfunktion des Brutpflegeverhaltens. Der Mensch sei eines der wenigen Säugetiere, bei denen auch die Männer ein Brutpflegeverhalten aufweisen. Man fand aber auch heraus, dass das Brutpflegeverhalten hormonell gesteuert ist, denn es lässt beispielsweise bei Frauen in den Wechseljahren deutlich nach.
Damit läge also nicht eine Verschiebung des Sexualobjekts, sondern eine Sexualisierung der Brutpflege vor. Das würde allerhand erklären.
Ein ganz wesentlicher Punkt dabei wäre, dass es wieder mal zeigen würde, dass Soziologen und Genderisten mal falsch liegen, weil sie glauben, es gäbe keine biologisch bedingten Verhaltensweisen und alles wäre ansozialisiert und anerzogen. (Wie oft müssen die eigentlich falsch liegen, bis man sie mal anzweifelt?) Wieder mal würde sich zeigen, dass Verhalten und Sexualität biologisch und hormongesteuert sind.
Mir drängt sich dabei eine andere Frage auf:
Neulich haben mich ziemlich viele Leser auf die Broschüre MURAT SPIELT PRINZESSIN, ALEX HAT ZWEI MÜTTER UND SOPHIE HEISST JETZT BEN – SEXUELLE UND GESCHLECHTLICHE VIELFALT ALS THEMEN FRÜHKINDLICHER INKLUSIONSPÄDAGOGIK, mit der der rot-rot-grüne Senat als Handreichung seine ganzen Sexualthemen in die Kindergärten drücken will. Viele Leute sind darüber ziemlich aufgebracht.
Ich persönlich halte diese Broschüre für extrem gefährlich, weil da Zeug drin steht wie:
In der Kita habe ich mir immer ein Tuch auf den Kopf gebunden, das sollten lange Haare sein. Als ich 4 Jahre alt war, wollte ich mir den Penis abschneiden und habe ihn immer versteckt. Ich bin schon immer ein Mädchen, da ist nur der Penis falsch.
Die Gefahr, dass Kindergartenkinder sowas lesen, ist eher gering, in Berlin können ja die Viertklässler kaum lesen. Aber bei Kindergärtnerinnen besteht die große Gefahr, dass die den Kindern sowas vorlesen. Ich kann mich erinnern, dass es vor sehr langer Zeit mal einen Fall gab, in dem ein Säugling zu Tode kam. Eine Frau hatte eine Tochter, die sowas um die 3 Jahre alt war, und bekam noch einen Sohn. Die Kleine war natürlich sehr neugierig und verfolgte das genau, was Mutti da mit dem kleinen Kind alles macht, muss man ja alles wissen, und guckte da genau zu. Dabei entdeckte sie, dass das Baby da was hat, was sie nicht hat. Und wie Kinder so sind, fragte sie die Mutter, warum der da was hat, und sie nicht. Was das sei. Kluge Frage. Dumme Antwort. Die Mutter sagte, das habe der Liebe Gott eben vergessen abzuschneiden. Kaum war die Mutter mal weg, dachte die Kleine, das sei ja schrecklich, das müsste man schleunigst nachholen, nahm die Schere und holte das nach. Der Junge ist natürlich sofort verblutet.
Was wird wohl passieren, wenn die mit einer solchen Handreichung Kindern davon erzählen, dass man sein Geschlecht einfach so wechseln und da was abschneiden kann?
Wie kann man solche Leute für Padagogen halten und an unsere Kinder lassen?
Ich bin damals nicht dazu gekommen, das im Blog zu verarbeiten, war gerade mit einem anderen Thema beschäftigt. Denke ich jetzt aber an diese neuen Erklärungsansätze zur Pädophilie, die als – wohl hormonell bedingt – übersteigerte und sexualisierte Brutpflege angesehen wird, dann geht mir so die Frage durch den Kopf, ob das nicht nur für Pädophilie in direkter Form, sondern auch für solche „Handreichungen” und diesen ganzen Komplex der Frühsexualisierung der Fall sein könnte. Kocht bei denen das Brutpflegeverhalten über, und wollen die deshalb zwanghaft Sexualität in die Brutpflege einbringen?
Dass die Grünen es mit der Pädophilie haben, ist bekannt. Und von der SPD sind ja auch schon der ein oder andere mit Kinderpornos oder ähnlichem erwischt worden. Ist deren Bildungspolitik vielleicht Symptom einer solchen Hormonstörung und die Parteien dort Sammelbecken Betroffener?