Hat die Flucht der Feministinnen vor dem Genderismus angefangen?
Verlassen die Ratten das stinkende Schiff?
Oder: Hättet Ihr bedacht, worum Ihr intrigiert habt – Ihr habt es bekommen.
Ein Leser schreibt, dass die in England jetzt gerade das praktizieren, was wir hier schon öfters angesprochen hatten: In der Englischen Labour Partei (= “Links”), gibt es “All-Women Shortlists”. D.h. Wählerlisten nur für Frauen um diese über Quote in das Parlament zu bringen. (Wie bei uns.) Jetzt kandidieren über diese All-Women Liste LGBTT-Dingsbums Männer (mit Penis), die sich allerdings als Frau “definieren”. Die “richtigen” Frauen, also die mit einer echten Vagina, laufen Sturm:
Hundreds of women Labour members are planning to quit the party if its ruling body confirms that men who believe they are female can stand on all-women shortlists for parliamentary candidates.
The threat comes after Labour’s equality committee announced last week that ‘all-women shortlists and women’s reserved places are open to self-defining women’.
About 200 women members now plan to quit if Labour’s National Executive Committee make it an official policy.
A campaign group, known as MayDay 4 Women, has drawn up a resignation statement, which 100 Labour women members have put their names to and a further 100 have signed anonymously. The letter, which will be sent to the NEC if it publicly backs the opening up of the shortlists, states: ‘Self-definition – “I am what I say I am” – absolutely reeks of male supremacy. We cannot continue to be in a party that takes women for granted.’
Muss man sich mal klarmachen: Seit Jahren werden wir von Frauen mit diesem Gender-Schwachsinn und jetzt-ist-was-er-fühlt tyrannisiert, und wenn jetzt mal die Gegenseite das ausprobiert, dann „stinkt es nach Patriarchat”.
Geht’s noch dämlicher und lächerlicher?
Und was ist eigentlich die politisch korrekte Bezeichnung für Echt-Frauen im Unterschied zu Transen? Vaginesen?
Übrigens hat man ja jahrelang auch den Männern auf die Schnauze gehauen, wenn sie sie aufmachten. Der, der irgendwas sagte, wurde sofort beschimpft, gesteinigt, „sexistische Kackscheiße”, Nazi, Frauenunterdrücker und das alles, bis sich immer mehr Männer dachten „Macht Euern Scheiß allein!”
Jetzt klagt eine Frau in der ZEIT (ausgerechnet diesem linksradikalen feministischen Fischblatt), dass Männer so kleinlaut, still, schweigend geworden wären.
Hollywood hat somit nicht nur den Skandal um Harvey Weinstein hervorgebracht, sondern auch dessen Gegenfigur: die Allegorie des schweigenden Mannes.
Wir haben ja auch keine Männer mehr, die Frauen die Tür aufhalten oder sich für sie prügeln, um sie zu schützen. Und nur wenige, die sie noch heiraten. Irgendwann war’s uns halt einfach zu blöd. Manches liegt aber auch schlicht an journalistischer Wahrnehmungsunfähigkeit?
Erstaunlicherweise waren es im Fall Dieter Wedel eine Handvoll Schauspielerinnen, darunter Sonja Kirchberger, Jutta Speidel und Ingrid Steeger, die sich ein paar verteidigende oder relativierende Sätze abrangen. Angesichts der Schwere und der Evidenz der Vorwürfe, die gegen Wedel erhoben werden, darf man ihre Einlassungen blauäugig finden. Konstatieren darf man aber auch, dass kein männlicher Geschlechtsgenosse, kein Fernsehredakteur, Produzent, Regiekollege, Assistent oder Kameramann für Wedel tollkühn in die Bresche sprang. Mit einer Ausnahme: dem Schauspieler Ulrich Tukur. Das Interview, das er dem Spiegel Anfang Februar gab, ist insofern denkwürdig, als man bei der Lektüre einem Mann zusehen konnte, der über eine Löwengrube balancierte und mit jeder Formulierung abzustürzen drohte.
Man nennt es Filterblase oder Echokammer: Wenn man nur die Weicheier in seiner Medienblase wahrnimmt, dann merkt man nicht mehr, was „draußen” los ist. Nochmal:
…kein männlicher Geschlechtsgenosse, kein Fernsehredakteur, Produzent, Regiekollege, Assistent oder Kameramann…
Also ob Männer nur aus Fernsehredakteuren, Produzenten, Regiekollegen, Assistenten oder Kameramännern bestünden. Blind wie Journalisten. Hätte die was im Hirn, hätte sie auch echte Männer gefragt und aufgelistet. Informatiker und Blogger, zum Beispiel.
Und noch obendrauf: Buähähähäääää, keiner hat uns mehr lieb…
Seit Jahren machen sie Krieg gegen jede Nähe, Weinstein und Wedel, ewige Verdammnis für jeden, der auf ein weibliches Hinterteil auch nur schielt, und alle seine Geschlechtsgenossen. Keinesfalls berühren. Dazu kommt, dass jetzt jeder seine Finger mit Mobiltelefonen und Tablets beschäftigt.
Und nu?
Der Guardian beklagt, dass es keinen Körperkontakt mehr gibt, weil wir uns alle gegenseitig verklagen und anzeigen, und die Psychologen inzwischen psychische Schäden durch Knuddelmangel ausmachen, es inzwischen sogar Bedarf an Profi-Umarmern gibt. Fehlt nicht mehr viel und Ärzte diagnostizieren, dass Frauen nicht nur untervögelt sind, sondern auch untergrapscht. Dann gibt es Arschgrapschen auf Rezept und auf Kosten der Krankenkassen beim Physiotherapeuten. Oder sollte ich sagen Psychotherapeuten?
Und wofür der ganze Mist?
EU-Studie: Wachsende Kluft zwischen Männern und Frauen in IT-Berufen
Der ganze Gender-Schwachsinn war nicht nur monströs schädlich, sondern auch kontraproduktiv. Nichts ist besser, alles ist schlechter.
Genderismus war die größte Schwachsinnsidee, der größte Betrug, die größte Fehlentscheidung, das dämlichste Ding, die bekloppteste Nummer, die härteste Erruption von Inkompetenz der letzten 70 Jahre.
Aber Vorstände, Aufsichtsräte und Ministerinnen wollen sie sein, Entscheidungen treffen, Macht ausüben.
Lasst Euch mal den Arsch begrapschen, falls Ihr überhaupt noch einen findet, der das außer auf Rezept vom Arzt noch macht. Könnte helfen.