Ansichten eines Informatikers

Absurditäten vom Tage

Hadmut
2.5.2018 23:23

Wenn ich noch Pressemeldungen lese, komme ich mir doch irgendwie verarscht vor.

Wenn wir hier zuviele Ressourcen verbrauchen (was ich übrigens mal in Frage stellen würde, denn wir sind auch Export-Stark, produzieren also viel für andere Länder), was ist dann die Konsequenz daraus? Müssten wir dann die Bevölkerung nicht drastisch reduzieren? Und nicht unbegrenzt viele Leute importieren? Wird dadurch unsere Ökobilanz nicht immer schlechter?

Und müsste man nicht insgesamt die Weltbevölkerung reduzieren? Und zwar auf die Hälfte oder darunter? Anstatt die Bevölkerungsreaktoren wie Afrika und Nahost immer weiter anzuheizen?

Dieselben Leute, die gegen Klimaerwärmung und für CO2-Reduktion wettern, pumpen uns mit Menschen voll und tun alles, damit auf der Welt immer mehr Menschen entstehen.

Mal ganz makaber gefragt: Wenn in einem Land bitter Hunger herrscht, sind dann deren Ressourcen aufgebraucht? Mal rein ökonomisch-okölogisch gefragt: Was bedeutet es dann, dorthin Lebensmittel zu schippern oder Menschen aufzunehmen? Müsste man nicht zugunsten der ganzen Welt den harten Schritt durchziehen und sagen: Überlegt Euch, wieviele Menschen von Euren Ressourcen leben können?

Es hieß, die Deutschen würden weniger. Dagegen müsse man dringend etwas unternehmen.

Wenn wir doch über unsere Ressourcen leben, warum gestattet man uns dann nicht, weniger zu werden? Und zu denen, die meinen, wir bräuchten unbedingt „Verstärkung”, gehört auch das ZDF. Was wollen die denn jetzt eigentlich? Mehr oder weniger Ressourcenverbrauch?

Als ziemliche Frechheit und Unverschämtheit empfinde ich das:

Toll: Investitionen in die Zukunft und „sozialen Zusammenhalt” (was immer sie damit meinen), ohne neue Schulden zu machen.

Klar, wenn man dem Steuerzahler immer mehr Geld abgreift und einen der höchsten Steuersätze der Welt hat, ist das leicht. Und wenn man für Staatsanleihen keine Zinsen mehr zahlt, sagt sich das leicht, ohne neue Schulden auszukommen.