Ansichten eines Informatikers

Über die SPD, Hassdurchfall und Flughäfen

Hadmut
17.5.2018 0:38

Schon übel, was für Leute sich in den Social Media herumtreiben und ihren Hass da verbreiten.

Ich hatte auf Twitter gestern oder vorgestern auf einen Tweet von Ulf Poschardt, der da irgendwas mit Angriffen auf Pressefreiheit von Rechts schrieb, geantwortet, dass links da auch nicht besser wäre, und mal an solche Dinge wie Stalin, Mao, die roten Khmer und die SPD erinnert. Leser meines Blogs wissen, dass ich die Auffassung vertrete, dass sich Rechte und Linke kaum unterscheiden, die einen der Abdruck der anderen sind und die sich gegenseitig kopieren, plagiieren, imitieren. Ich mag es deshalb nicht, wenn man den einen was vorwirft, was eigentlich beide machen. Mir fällt keine einzige linke/sozialistische/kommunistische Gesellschaft mehr ein, in der es (noch) freie Presse und freie Meinungsäußerung gibt.

Da pöbelte mich ein anderer an, der zunächst mal nur wütend-aggressiv erschien, und von mir wollte, dass ich das belege, was ich über die SPD sagte. Ja, schrieb ich, das habe ich in zwei Büchern und über die letzte 6 Jahre verteilt in einigen tausend Blog-Artikeln detailliert beschrieben dargelegt. Der wollte das dann von mir einzeln dargelegt haben, und ich habe geantwortet, dass ich das nicht allen 80.000.000 Bürgern einzeln darlegen kann und will, und mich nicht vor jedem einzeln rechtfertigen muss, und nicht sein Tanzbär bin, sondern dass er das schon selbst lesen muss.

Und dann wurde das heute vormittag ziemlich wüst.

Ich habe es nur nicht gleich gemerkt, ich arbeite tagsüber. Beim Mittagessen habe ich ein paar dieser Tweets gesehen und wenigstens von ein paar noch Screenshots auf dem Handy gemacht. Eigentlich wollte ich heute abend darüber ausführlich berichten, aber da waren sie dann alle weg. Irgendwer hat das alles komplett weggeputzt.

Deshalb habe ich jetzt nur auszugsweise die Screenshots, die ich heute während des Essens noch gemacht habe. Das ist nur ein Teil. Aber einfach mal um zu zeigen, wie man da im Netz von Links angepöbelt wird und das dann nach kurzer Zeit wieder verschwindet:

Da wird die Diskussion rechts-links einfach daran gemessen, wer nach der Wende die Morde verübt hat. RAF, DDR und sowas – einfach weggewischt. Brennende Autos in Berlin? Interessiert nicht. (Nebenbei: Es ging ja eigentlich gar nicht um Morde, sondern um Pressefreiheit. Und auf den Journalistenkonferenzen habe ich immer nur massiven Druck von Links gegesehen. Rechte habe ich dort nie gesehen. Das sind reine Links-Veranstaltungen.

Da hatte ich geschrieben, dass Gender reine Erfindung ist.

Und er meint, wenn es die UN sagt, muss es ja stimmen. Die UN ist aber nicht nur massiv unterwandert und korrupt – die UN hat nie erklärt, wie man auf die Genderideologie kommt. Es gibt keinen einzigen Beleg.

Dann will er mich wie einen Untergebenen behandeln, als hätte ich seinen Anweisungen zu folgen. Ich hatte geantwortet, dass ich nicht sein Lakai sei.

Seltsame Logik: Wenn man etwas gegen Kriminalität, Geldwäsche, Untreue sagt, sei das der Versuch, Genderisten die Meinungsfreiheit zu verbieten.

Das ist aber eine typische SPD-Gender-Masche: Da geht’s kriminell rund und dann wird jedem, der was sagt, unterstellt, er wolle deren Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit beschneiden. Deshalb ja auch diese Wissenschaftsmärsche. Ganze üble Rabulistik.

Und dann steigert der sich da rein, mich als Rechtsradikalen und rechtsradikalen Nationalisten zu beschimpfen. Es ist möglich, dass der mich verwechselt hat, weil auf Twitter immer alle, die vorher mal irgendwas geschrieben hatten, zwangsweise im Verteiler stehen und ich ja auf Poschardt geantwortet hatte, der seinerseits wiederum Pasemann zitiert hatte, der anscheinend zur AfD gehört – ich habe damit aber nichts zu tun. Womöglich hat der das aber gedacht oder uns verwechselt, und pöbelt los wie eine Rakete.

Es gab dann noch etwas, worin er behauptete, dass die von mir erwähnte Gewalt gegen Journalisten und Professoren auf gar keinen Fall von Linken kommen könnte. (Ach… Antifa, Münklerwatch, die ganzen Schlägereien an deutschen und vor allem amerikanischen Universiten – alles nicht links?)

Extrem links ausgerichtet, pöbelt gegen alles los, was nicht linke Doktrine akzeptiert. Wenn man nur sagt, dass man Gender für kriminelle Geldwäsche hält und linken Druck auf Journalisten selbst beobachtet hat, gilt man gleich als rechtsradikaler Nationalist. Logischer Zusammenhang? Null.

Ich habe mich dann gefragt, wo der eigentlich herkam.

Zumindest mit den Jusos hat er was zu tun. Also eindeutig SPD-Umfeld.

In seinem Twitter-Account gibt er „Dipl.-Ing Freier Architekt – fdc Airport Consult” an. Such man danach und dem Namen, findet man einiges, etwa das da, wonach er mit vollem Namen Dieter Faulenbach da Costa heißt, und als Architekt an diversen Flughäfen, auch am BER, als Insider beteiligt war.

Kann man lesen. Und sich dabei was denken.

Vor allem sollte man sich dabei was denken, wenn die SPD und die Gender-Szene immer so tun, als wären sie die Opfer von Hate Speech.

Es würde mich auch mal interessieren, wer das alles hat wegputzen lassen.

Ich sehe darin übrigens ein enormes Rechtsproblem: Irgendwer lässt irgendwas wegwischen und schon kann man nichts mehr belegen und beweisen, wenn man nicht Screenshots gemacht hat. Sogar meine eigenen Tweets sind weg.

Das wäre auch mal zu prüfen, ob das mit deutschem Recht vereinbar ist, dass da einer alles wegräumt und damit Beweise vernichtet. Also ich beziehe das jetzt auf Twitter, nicht auf den BER.