Die Medien und der Shitstorm
Noch ein Echo zur Causa Kubicki/NR.
Ich hatte es zwar im ersten Blogartikel zum Gespräch Stein/Kubicki schon geschrieben, aber dann im Eifer des Schreibens glatt vergessen, im Artikel über den #Aufschrei-Angriff auf Kubicki auch nochmal zu erwähnen: Die Veranstaltung trug den Titel: „Im Visier der Meute – Wie Betroffene die Medien erleben”. Passender hätte man es nicht wählen können.
Man sagt, andere Mütter hätten auch schöne Töchter, und sinngemäß haben andere Blogger auch schöne Artikel dazu, diesen hier möchte ich empfehlen: Point and Shriek: Wolfgang Kubicki. Er geht auf die Propaganda-Technik des „Point and Shriek” ein. Was sehr gut dazu passt, dass das einzige, was ich bisher bei Gender Studies als Lehrinhalt finden konnte, Rhetorikübungen sind. Und zwar oft solche, zu deren Lehrveranstaltungen Männer nicht zugelassen sind. Da lernen die dann wohl genau sowas.
Bemerkenswert ist auch der, nachdem die Sache als „Shitstorm” offenbar Kreise zieht:
Es war ein sehr schöner Abend mit Wolfgang #Kubicki bei der #nr18🙂 Leider viel zu kurz! @jutta_ditfurth @nrecherche https://t.co/e6fP9rPxNt
— Julia Stein (@Jul_Stein) 1. Juli 2018
Was ist wichtiger? Dass die „Betroffene” Julia Stein die Sache selbst als sehr schönen Abend ansieht, oder dass der Shitstorm über die Konferenz hinaus den deutschen Journalismus in Misskredit bringt?
Wieso eigentlich der Shitstorm? Wieso nicht diese zeitonline-Schreibse?