Die Verherrlichung von Drogen
Fiel mir gerade mal wieder so auf:
Während unzählige Medien sich in der Suff- und Drogenkarriere von Jan Ullrich suhlen – komisch, über Gaffer beim Verkehrsunfall auf der Autobahn regen sich alle auf, aber wenn einer ganz unten aufschlägt, halten sie alle drauf, und wissen zwar eigentlich fast nichts zu berichten, wiederholen das aber immer wieder – finde ich dann auf Twitter sowas:
Wir engagieren uns für eine #Legalisierung und #Entkriminalisierung von #Cannabis in Deutschland. Deshalb sind wir am 11.8. wieder mit einem eigenen Wagen auf der #Hanfparade. Los geht es 12 Uhr am Alexanderplatz in #Berlin. Auf der Kundgebung spricht @NiemaMovassat pic.twitter.com/CAWqPdiUon
— linksfraktion (@Linksfraktion) 9. August 2018
Wir grüßen die #Hanfparade! Gebt das Hanf frei! https://t.co/LxVr1nQKXA
— DIE LINKE (@dieLinke) 11. August 2018
Bereit für die #Hanfparade. Die @Linksfraktion ist mit einem nicen Wagen und vielen netten Menschen vor Ort. #linke pic.twitter.com/r98ad8yzlD
— Niema Movassat (@NiemaMovassat) 11. August 2018
"Als Jurist sage ich: die Strafverfolgung von Cannabiskonsumenten ist verfassungswidrig. Damit muss endlich Schluss sein. Wir brauchen endlich eine Legalisierung von Cannabis!" Unser Abgeordneter @NiemaMovassat auf der #hanfparade pic.twitter.com/FtiRTP0c6g
— DIE LINKE (@dieLinke) 11. August 2018
Wieso brauchen „wir” eine Legalisierung von Cannabis? Wozu braucht man sowas? Oder bezieht sich „wir” auf die LINKE, die alle so auf Droge sind, dass sie welche brauchen?
Warum werden Drogen so verherrlicht?
Warum sind die so scharf auf das Zeug?
Selbst wenn Cannabis, wie behauptet, eine schmerzlindernde Wirkung hätte, wozu brauchen es dann Leute, die keine Schmerzen haben?
Warum werden wir überhaupt mit irgendwelchen Heilsversprechen bombardiert? Mal heißt es, wir müssten nur das Patriarchat überwinden, dann heißt es Diversität wäre die Lösung aller Probleme, und dann kommen sie mit Cannabis als dem Stoff, der die Welt zum Guten wendet. Wer soll den Scheiß alles glauben? Seit Marx sind die Linken daran, uns ständig leere Versprechungen zu machen, dass man nur irgendetwas ganz einfaches tun müsse, damit das Paradies eintritt. Und die Leute fallen drauf rein. Reihenweise. Billigste Sektenmethodik. Oder schlicht Betrug.
Es ist längst bekannt, dass es ein Trugschluss, oder eigentlich muss man sagen „Fake News” ist, dass die Legalisierung von Drogen die Kriminalität senken oder irgendetwas besser machen würde, denn auch „weiche” Drogen sind Einstiegsdrogen und führen zu einer gefühlten Erlaubnis, verbreitern die drogenkosumierende Basis, weil das Unrechtsgefühl fehlt, und die wollen dann stets Härteres. Es ist ja auch bekannt, dass Drogendealer weiche Drogen gerne kostenlos abgeben um sich Kundschaft zu machen. Werden Drogen legalisiert und freigegeben, sparen die Dealer nur diese Werbungskosten.
Warum betreiben Parteien wie die Grünen und die LINKE solche Drogenförderung?
Geht’s da einfach nur um Stimmenkauf? Oder Stimmenerpressung? „An alle Abhängigen: Wählt uns und Ihr seid versorgt!”
Oder brauchen die Drogenabhängige für irgendwas? Gehört das auch zur marxistischen Utopie, die Leute am besten großflächig unter Drogen zu setzen?
Und gleichzeitig sehen wir an Beispielen wie Jan Ullrich, wo der Einstieg in Drogen hinführt. Oder eigentlich muss man auch nur in Berlin herumlaufen und auf den Lebensbereich schauen, der unter der Augenhöhe, so in den unteren 70cm über dem Boden, stattfindet, was man optisch schon nicht mehr wahrnimmt. Das da unten so liegt, hockt, sonstwie vegetiert, was man oberhalb der 70cm nicht sieht, manchmal hört, oft riecht.
Wer wählt sowas?
Gemeint ist: Wer, der noch nicht drogenabhängig ist?
Wobei es mich ja schon mal interessieren würde, wie die Politik der Linken aussähe, wenn die mal ein Jahr ohne Drogen hätten leben müssen. Aber dazu wird’s nicht kommen.