Ansichten eines Informatikers

Die Deppen-Pipeline

Hadmut
27.8.2018 22:59

Drei Meldungen zum geschlossenen Linken-System.

Schritt 1: Die Schulen

Ich habe doch mal beschrieben, dass das zu meiner Schulzeit normal war, dass in der ersten Klasse alle im wesentlichen lesen konnten. Die BZ lässt einen Lehrer zu Wort kommen:

Es sind die Rahmenbedingungen, die sich geändert haben. „Als ich anfing, zu unterrichten, war es vollkommen normal, dass ein Erstklässler schon zu Weihnachten ein Märchenbuch lesen konnte“, sagt Rudolph, „wir konnten auch in der neunten Klasse mit Kreuzberger Hauptschülern ,Nathan der Weise‘ durchnehmen. Das geht heutzutage kaum mehr mit Gymnasiasten.“

Ein Kollege, Biolehrer, habe ihm neulich mal 40 Jahre alte Arbeitsblätter gezeigt. „So etwas könnten wir mit den Kindern gar nicht mehr bearbeiten, viel zu komplex, da reicht die Konzentrationsfähigkeit nicht mehr“, sagt Rudolph.

Den Kindern fehle zunehmend die Lese- und Rechenfähigkeit, außerdem die Beachtung von Formalien wie Pünktlichkeit und Selbstständigkeit. „Und das liegt nicht an den Kindern“, sagt Rudolph, „das liegt an uns Erwachsenen, an den Eltern, an den Lehrern. Wir fordern sie einfach zu wenig.“

„Das sind Großversuche an Kindern“

Er sieht an den Siebtklässlern, die zu ihm kommen, was an den Grundschulen versäumt wurde. Es gehe sechs Jahre lang vorrangig um Spaß, ständig werde etwas reformiert, ein neues pädagogisches Konzept eingeführt. „Mal gibt es verpflichtend jahrgangsübergreifendes Lernen für alle, dann ist plötzlich der neueste Trend schreiben nach Gehör“, sagt Rudolph, „klappt es nicht, wird es rückgängig gemacht. Das sind Großversuche an Kindern.“

Schritt 2: Das Prinzip Bullshit-Jobs.

Die WELT beschreibt, wie wir immer mehr Jobs erschaffen, in denen man nichts können muss und nichts macht. Pseudojobs wie Meeting-Koordinatorin.

Einer wie er würde gewiss ein schöneres Leben führen und der Welt mehr bieten können, gäbe es nicht den stetig anwachsenden Bullshit-Anteil in seinem Job als Uniprofessor (er erzählt beispielsweise, dass er Tätigkeitsberichte schreiben muss, in denen er auch Auskunft darüber zu geben hat, wie viel Zeit er mit der Abfassung sinnloser Berichte vergeuden muss).

Schritt 3: Verblödung

Markus Lanz würde nun fragen: „Was macht das mit uns?”. Schuld sind immer die anderen, wir sind Opfer.

Es macht Bekloppte, die nicht mehr sozialfähig sind. Wie die: Wie Berliner Autonome ihren Nachbarn das Leben zur Hölle machen.

Sie beschreiben, wie durchgeknallte Linke wie eine Mafia einen ganzen Stadtteil terrorisieren und allen Ernstes Leute, die die Polizei gerufen haben, zu einer Art Kiezgericht vorladen, in dem darüber entschieden werden soll, wie mit ihnen zu verfahren ist.

Nicht mehr sozialfähig.

Und in allen drei Schritten von der SPD gefördert.