Das schreckliche Schicksal des Mesut Özil
Das muss man sich mal vorstellen:
Laut WELT ist er mit 150 Millionen Euro Vermögen auf Platz 96 der Liste der Reichsten in Deutschland – und beschwert sich über den bitteren Rassismus und die Diskriminierung in Deutschland.
Es würde mich mal interessieren, zu welchen Teilen das Vermögen aus Geld zusammenkam, das Leute freiwillig (etwa Eintrittsgelder in Fußballstadien), halbfreiwillig (über Werbung, die sie mit Waren und Dienstleistungen beim Kauf mitfinanzieren) und unfreiwillig über Fernsehbeiträge und irgendwelche Steuergelder geleistet haben.
Und nachdem es ja mit den Panama und Paradise Papers rauskam, dass manche Sportler ihr Geld dann im Ausland niedriger versteuern, wie etwa Lewis Hamilton, oder dass eben generell Fußballer wie Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo, würde mich das schon so ein kleines bisschen interessieren, nur so am Rande, wo die Einnahmen versteuert wurden, ob im Hochsteuerland Deutschland.
Beachtlich auch, dass die aus den Fernsehzwangsbeiträgen überbezahlte Dunja Hayali, die sich größere Spenden leisten kann, in ihrer ersten Sportstudio-Sendung mit Mesut Özil über den schrecklichen Rassismus jammern wollte, der ihm und ihr in Deutschland so entgegenschlage. Er kam aber nicht.
Mein Gott, der arme Millionär.
Was für ein hartes Brot.