Die Linkslastigkeit der Social Media
Und da sagen sie immer, die Wahlen würden von den Russen manipuliert…
Dass Google völlig und wohl zumindest mittelfristig unrettbar nach links abgekippt ist, ist bekannt. (Wer Google nicht kennt: Das sind die, die diese Handys machen, die dann alles über Euch wissen. Und die wir trotzdem kaufen, weil wir hier zu blöd sind, uns selbst welche zu bauen.)
Der Chef von Twitter, Jack Dorsey, hat eingeräumt, dass sie auch weit links neben der Spur laufen. Aber sie würden ihre Regeln fair und ideologiefrei durchsetzen. (Was seltsam schmeckt, denn Linke glauben ja immer, dass nur sie fair und ideologiefrei wären.)
"We do not look at content with regards to political viewpoint or ideology," @Jack told me. But he knows some people do not believe him. "I think we need to constantly show that we are not adding our own bias, which I fully admit is left, is more left-leaning," he says… pic.twitter.com/1i8jJunhfz
— Brian Stelter (@brianstelter) 18. August 2018
Er sagt auch need to remove our bias. Gibt also zu, dass sie linkslastig filtern.
Die FAZ berichtet (schon das ist heutzutage merkwürdig), dass es auch bei Facebook solche Debatten gibt. Peter Thiel ist mit Facebook Milliardär geworden und ist entsprechend Anteilseigner und in irgendwelchen Gremien, wird dort aber permanent angefeindet (es wurde neulich mal irgendwo beschrieben, dass der deshalb vom Silicon Valey nach LA umgezogen ist und ein Notfall-Zuhause in Neuseeland hat).
Darin schreibt Amerige, im Unternehmen würde alles, das „linksgerichteter Ideologie“ widerspreche, schnell attackiert, „oft in Mobs“. „Wir machen das so permanent, dass Mitarbeiter Angst haben, etwas zu sagen, wenn sie nicht mit dem übereinstimmen, was politisch um sie herum zugeht.“ […]
Nach Darstellung von Amerige wirkt sich dieses Klima auch in den Produkten aus. Von Facebook und anderen Unternehmen werde erwartet, „unparteiisch und transparent“ zu sein. Weder der Kongress noch der Präsident meinten aber, dass sie dies könnten, und die Kritik sei verdient.
Amerige sagte, er rufe eine Gruppe für politische Vielfalt ins Leben, um „ohne Angst vor dem Mob“ diskutieren zu können. Ziel sei es, Facebook „toleranter und aufgeschlossener gegenüber anderen politischen und ideologischen Perspektiven“ zu machen. Auf Facebook hat die entsprechende Gruppe inzwischen mehr als 1000 Mitglieder.
Und da sagen die immer, die Russen würden uns politisch manipulieren. Dabei hat man mit Google, Twitter und Facebook schon die Kontrolle über fast alles.
Dass unsere Presse obendrein schwer links und die alle auf rot-grün, besonders grün, festgelegt sind, ist bekannt und wurde schon oft beschrieben. Dass die Meinungszusammensetzung in den Redaktionen massiv von der in der Bevölkerung abweicht. Und dann jammern die über verlorene Glaubwürdigkeit.