Die Politik der Gratis-Diplome
Wie man eine Gesellschaft tiefenverarscht.
Mist.
Ich hatte irgendwo einen Link auf einen Artikel, in dem ein deutscher Lehrer gerade schimpft, dass das Abitur seines Bundeslandes nichts mehr wert sei. Der hätte jetzt so gut gepasst, aber ich finde ihn gerade in dem Riesen-Haufen von Hinweisen nicht mehr.
Die FAZ nämlich schreibt gerade über den Schwindel der amerikanischen Minderheitenförderungspolitik.
Man könnte auch sagen, sie schreiben, was für ein Schwindel die Politik der Obama-Regierung war.
Vor zehn Jahren habe man angefangen, sich um desolate Schulen in Amerika zu kümmern, etwa am Beispiel einer Schule in Washington. Desolat heißt in den USA in der Regel „schwarz”. Und auf einmal ging es voran durch eine Reform:
Die Noten wurden immer besser, die Schüler immer schlauer, die Lehrer immer beliebter. Die Disziplin an den Schulen stieg, die Zahl der Abschlüsse auch, die Zahl der Problemfälle und Schulverweise sank. Der damalige amerikanische Präsident Barack Obama hielt vor nationalem Publikum eine Lobrede auf das Washingtoner Erfolgsmodell, das ein Vorbild für alle Schulen in den Vereinigten Staaten sein müsse.
Manche Ergebnisse waren einfach zu schön, um wahr zu sein – etwa an der Ballou High School in Washingtons Schwarzen-Getto. Die Schule war vormals von Problemen aller Art gebeutelt. Dass sie 2017 dann alle 164 Schüler der Abschlussklasse zum erfolgreichen High-School-Diplom führen konnte, überstieg die kühnsten Erwartungen in der Stadt. Schließlich hatte in Washington vor zehn Jahren nur die Hälfte aller Achtzehnjährigen die Schule mit einem Abschluss verlassen.
Wie wunderbar.
Nun wollte eine Reporterin herausfinden, wie sie dieses wunderbare Ergebnis hinbekommen haben, und sie fand:
Alles, was sie fand, waren Lug und Trug: Die Ballou High School hatte die Diplome praktisch an alle Schüler verschenkt, unabhängig davon, welche Leistungen sie erbracht hatten oder ob sie überhaupt am Unterricht teilgenommen hatten. Jeder zweite Absolvent hatte mehr als drei Monate des Schuljahres unentschuldigt gefehlt, jeder Fünfte hatte sogar mehr als die Hälfte des Jahres geschwänzt, viele andere waren in den entscheidenden Tests durchgefallen. Sogar Schüler, die sich praktisch nie hatten blicken lassen, bekamen zum Abschied von ihrer Schule ein Diplom – aber auch solche, die wegen Gewalt- und Drogendelikten aufgefallen waren. Spätere Nachforschungen zeigten, dass mehrere Schüler des Abschlussjahrgangs nach gängigen Maßstäben kaum lesen und schreiben konnten – was darauf hindeutet, dass sie schon in früheren Jahren kaum am Unterricht teilgenommen hatten.
Den Meldungen über die skandalösen Zustände an Ballou High folgte die öffentliche Empörung und dann die nüchterne Erkenntnis, dass Ballou keine Ausnahme, sondern der Normalfall in Washington war. Es stellte sich heraus, dass die anderen Highschools es genauso gemacht hatten. Sie waren nur nicht so doof, die Absolventenquote auf hundert Prozent hochzuschrauben. Sondern ließen wenigstens ein paar Schüler durchfallen, um den Schein zu wahren.
Und was passiert, wenn man genau hinguckt?
Als vor kurzem das neue Schuljahr zu Ende ging und diesmal unter den Blicken einer misstrauisch gewordenen Öffentlichkeit alles mit rechten Dingen zugehen musste, kam die traurige Wahrheit ans Licht: Nur 58 Prozent aller Schüler in Washington haben den Abschluss in diesem Jahr tatsächlich geschafft und damit die Eintrittskarte zum College erworben. Damit ist man nach zehn Jahren Schulreform und politischer Selbstbeweihräucherung wieder etwa dort, wo man damals angefangen hat…
Alles Schwindel und Betrug, aber eben Wähler für Obama (oder Hillary Clinton).
Schaut man sich die Ursachen an, dann findet man Zustände, wie sie jetzt in Berlin herrschen:
Die verschiedenen Untersuchungskommissionen, die nach dem Skandal an Ballou High eingesetzt wurden, förderten haarsträubende Details zutage: Mehr als ein Viertel aller Lehrer in Washington hat keine Zulassung und hätte nie als Lehrer eingestellt werden dürfen; die Plätze an den begehrten staatlichen Förderschulen wurden vorzugsweise an Politikerkinder vergeben; der Rückgang der Disziplinarmaßnahmen ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Lehrer die Schulverweise nicht länger dokumentierten, um so die Statistik zu schönen. Kaum ein Tag vergeht ohne neue Details, die jeder Beschreibung spotten. […]
Leidtragende der desolaten Zustände in Washingtons Schulen sind vor allem die Jugendlichen und dabei besonders die Schwarzen. Gut 60 Prozent der Einwohner Washingtons sind Afroamerikaner, aber an den staatlichen Highschools der Stadt sind weit über 90 Prozent Schwarze, weil die Weißen auf Privatschulen ausweichen. Untersuchungen zeigen ein radikales Gefälle zwischen schwarzen und weißen Teenagern: In Mathematik zum Beispiel bestehen nur sieben Prozent der schwarzen Achtklässler Washingtons den nationalen Standardtest – eine winzige Minderheit also. Unter weißen Achtklässlern in Washington sind es 72 Prozent.
Man muss sich mal klarmachen, was verbrecherische Linke und Soziologen dort angerichtet haben:
Die haben ja den gleichen Schwachsinn verbreitet wie bei uns, nämlich dass das alles nur Diskurs und sozialisiert sei, und es völlig reicht, jemanden für einen Abiturienten oder Wissenschaftler oder Bürger zu halten. So wie man in Deutschland meint, dass man jeden zum Deutschen erklären kann, wenn man nur laut genug jeden „Nazi” anschreit, der was anderes glaubt, oder Frauen von selbst zu Wissenschaftlern werden, wenn man ihnen einen Laborkittel anzieht und sie „Frau Professor” nennt.
Dieser ganze marxistische Geisteswissenschaftlerkomplex, der die Politik der letzten 20, 30, 40 Jahre bestimmte, ist ein hochkriminelles Betrugssystem. Und die Regierungen waren ein hochdummes Drauf-hereinfall-System.
Was ist daraus passiert?
Man wollte Schwarze gleichstellen, und weil man auf die Geisteswissenschaftlermärchen hereingefallen ist, dachte man, man könnte das dadurch erreichen, dass man sie einfach irgendwas nennt, Abiturienten zum Beispiel, und durch entsprechende Vorgaben und Quoten und Ziele dafür sorgt, dass die einfach alle Diplome bekommen und damit formal gleichstellt werden.
Erreicht hat man, dass die Schulen der Schwarzen wertlose Witzbuden wurden und die nun gar nichts mehr lernen. Sie haben zwar alle ein Diplom in der Tasche, sind aber kein Stück schlauer als vorher, eher noch viel dümmer. Und damit die Leistungslücke zwischen Schwarzen und Weißen immer größer wurde.
Richtig gewesen wäre, von vornherein und schon in niedrigen Klassen knallharte Leistungkriterien einzuführen und die Leute an Leistung heranzuführen. Dann würden die heute viel, viel besser dastehen. Nur ist das ja nicht mit linken Vorstellungen vereinbar, man hat ja jegliche Leistungsanforderungen als Rassendiskriminierung abgelehnt, weil Schwarze dabei schlechter abschneiden. Aber nicht wahrhaben wollen, dass sie ohne Leistungsanforderung noch viel schlechter abschneiden, man es nur nicht so merkt.
Genau denselben Schwachsinn hat man hier mit Frauen und Migranten gemacht. Denen hat man auch alles gratis hinterhergeworfen und die Anforderungen auf Null gedreht, womit sie formal gleichgestellt sind, sich realiter ihre Leistung aber nur einbilden. Nur dass die Auswirkungen nicht ganz so groß waren, weil man hier eben keine Privatschulen und Privatuniversitäten gibt, an die weiße Männer ausweichen konnten. Hier hat man alle verblödet.
Und zum n+1ten Male, in der unendlichen Wiederholung:
Dieser gesellschaftszerstörende Schwachsinn wird hier aus dem Bundesverfassungsgericht, einem Verfassungsorgan heraus betrieben. Die Verfassungsrichterin Susanne Baer.
Es war ein zentraler Gegenstand meiner Verfassungsbeschwerde (und für allgemeine Hochschulprüfungen 1991 vom Bundesverfassungsgericht selbst schon so entschieden worden!), dass Promotionen eines einheitlichen, gesetzlichen Maßstabes bedürfen und sonst mangels Rechtsgrundlage gar nicht stattfinden dürfen. Genau das, das Messen mit einem Maß, wollte man aber nicht. Diese Verfassungsrichterin Baer hatte nicht nur vorher Gender Studies in den USA studiert und wurde dort mit genau diesem Schwachsinn indoktriniert, sie hat auch selbst schon geäußert, dass Qualität ein Mythos sei, nur von Männern gemacht um Frauen auszugrenzen, und deshalb abgeschafft werden müsse, Frauen als Quereinstiger gleich oben einsteigen können müssen – also auch alles gratis bekommen und pro forma gleichgestellt werden.
Es ist exakt derselbe Schwachsinn, Schwindel und Betrug, der in den USA die Schulen gegen die Wand gefahren hat.
Und das nicht nur in Bezug auf Frauen, sondern wie sich inzwischen herausstellt, auch schon in jahrelangem Vorgriff auf die Migration. Denn es ist schon bemerkenswert, dass man das vorher schon eingeplant und vorbereitet hat und einplanen konnte, dass es einen Krieg und eine Flüchtlingskrise geben wird.
Und verblüffenderweise ist das Ergebnis hier das im wesentlichen gleiche wie in den USA: Die Schulen werden zu Klapsmühlen, viele Schüler können hinterher kaum lesen und schreiben.