Steinmeier hebt ab
Lübke war eine Witzfigur. Wulff galt vielen schlicht als unfähig. Steinmeier könnte eine kritische Figur werden.
Es gab ja neulich dieses unsägliche linksextreme Pseudokonzert in Chemnitz, bei denen so extrem gewaltorientierte und widerliche Texte, teils mit Ausdruck monströser Gewalt gegen Frauen, gegröhlt wurden, und das von Bundespräsident Steinmeier empfohlen worden war.
Anscheinend gab’s da doch Rückfragen, was er sich dabei gedacht habe. Dazu schreibt die WELT:
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seine umstrittene Empfehlung zum Besuch eines Konzerts gegen rechts in Chemnitz verteidigt. „Wenn ich sehe, dass Grundsätzliches ins Rutschen gerät, werde ich mich zu Wort melden und für unsere Grundwerte streiten“, sagte Steinmeier dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Er werde sich immer auf die Seite derjenigen stelle, die sich für die demokratischen Grundlagen des Staates einsetzten.
Als Bundespräsident sei er überparteilich, aber nicht unpolitisch, sagte Steinmeier weiter. Es stehe Grundsätzliches infrage, „wenn in Deutschland Hakenkreuzfahnen, Reichskriegsflaggen und Nazi-Symbole getragen werden und andere keine Notwendigkeit verspüren, sich davon zu distanzieren“.
Hakenkreuzfahnen und Reichskriegsflaggen?
Werd ich jetzt senil?
Wo stand denn was von Hakenkreuzfahnen und Reichskriegsflaggen? Das hätte man doch garantiert gezeigt und ausgewalzt.
Phantasiert der sich jetzt einfach irgendwas zusammen oder wie soll man das verstehen? Wenn’s die Hetzjagd nicht hält, müssen es halt Hakenkreuzfahnen gewesen sein?
Was ist da los?