Medizinmänner aus dem Ausland anwerben
Habe ich das jetzt richtig verstanden?
Ein Leser brachte mich noch auf einen anderen Aspekt des Umstandes, dass man jetzt unbedingt „Fachkräfte” aus dem Nicht-EU-Ausland anwerben will.
Das sei nämlich eigentlich eine ziemlich dreckige Masche, denn die Ausbildung eines Menschen zum Arzt ist eine ziemlich teure Angelegenheit. Im Prinzip plündern wir damit die Länder, die die Ausbildung dort bezahlt haben und prellen sie um die Ergebnisse.
Was so jetzt nicht ganz stimmt, dann in vielen Ländern kosten Universitäten Studiengebühren, damit hat der Arzt dann seine Ausbildung auch bezahlt und kann sie mitnehmen.
Mir fällt aber folgendes auf:
- Bei uns sind die Medizinstudienplätze begrenzt.
- Wir pumpen über Frauenförderung und bessere Schulnoten in Verbindung mit Numerus Clausus jede Menge Frauen in die Studienplätze, die dann danach nicht oder nur halbtags oder nur in Kuschelpraxen oder nur in der Stadt arbeiten, während Männer keinen Studienplatz bekommen und teils zum Studium ins Ausland gehen.
- Unser dadurch aufgebautes Defizit an zu leistenden Arzt-Stunden versuchen wir nun zu kompensieren, indem wir anderen Ländern die Ärzte wegnehmen.
Das ist sagenhaft.
Wir vergeuden unsere eigenen Ausbildungskapazitäten für feministischen Popanz und plündern zum Ausgleich andere Länder, um Ärzte zu uns zu holen, weil wir unsere eigenen Medizinmänner nicht ins Studium lassen.
Was für ein Schwachsinn.
Ein Hoch auf den Genderwahn.