Neostalinismus und Neoislamismus bringen das Ende der Redefreiheit
in den USA und in Schweden.
Die Washington Post beschreibt, wie in den USA die Angst die Redefreiheit verdrängt.
Nothing was more psychologically exhausting than the constant pressure to watch every word one said, and to pretend to believe things one did not, for fear of negative repercussions. Dissidents called this “double morality” or “double consciousness.” It drove people crazy. Actually, it drove some to suicide. […]
Until now, perhaps. A new study of political attitudes in the United States offers stunning evidence that most Americans censor themselves, except among people they regard as like-minded, on a bundle of sensitive topics: immigration and immigrants; race and racism; gay, lesbian and gender issues; and Islam and Muslims.
Es gibt immer mehr Themenbereiche, eben diese linken kommunistischen Dreh- und Angelpunkte, an denen die Leute nur noch die reden lassen, die mit ihnen einer Meinung sind.
The report by More in Common, a new nonprofit dedicated to understanding and healing political polarization in the United States and Europe, is based on a nationwide survey of nearly 8,000 people conducted this past December and January.
It found that between 51 and 66 percent of Americans agree there is “pressure to think a certain way about” each of the aforementioned topics, with immigration seen as the least sensitive and Islam the most.
Das Ende der Denk und Redefreiheit, Islamisierung mit stalinistischen Steigbügelhaltern. Öffentliche Rede wird nicht mehr für möglich gehalten:
Meanwhile, 68 percent report that “it is acceptable for me to express what I think” about race, or Islam, only among “people who are like me.” On immigration, 73 percent feel that way; on gay, lesbian and gender issues, the figure is 70 percent.
Beachtet dabei, dass dieses linke Lager immer für sich in Anspruch nimmt, dass sie die demokratischen wären.
And what do they fear? Not necessarily government repression, the report suggests, but ridicule and harassment from their fellow citizens, which is often magnified by social media and can sometimes lead to trouble at school or work.
Large majorities of the public — 80 percent or more — see both hate speech and political correctness as problems plaguing American politics.
Und wie läuft das?
With these less-than-tolerant ideological factions dominating everything from town hall meetings to Twitter, the far larger percentage of Americans who do see nuances, and who do favor policy compromise, keep their heads down.
Das Kuriose daran ist ja, dass sie dort und hier behaupten, sie seien „mehr”. Was nicht stimmt.
Warum lässt sich die Mehrheit so etwas überhaupt bieten?
Zermürbung.
They now constitute what the report describes as an Exhausted Majority, consisting of about two-thirds of the electorate. And 65 percent of the Exhausted Majority agree with the statement “people I agree with politically need to be willing to listen to others and compromise.” Yet their views are not reflected in political discourse, they believe.
Die politische Verfolgung in Schweden nimmt weiter Fahrt auf. Für immer mehr kritische politische Kommentare, die in einem Land wie den USA oder Südkorea ganz selbstverständlich von der Meinungsfreiheit gedeckt wären, landet man in Schweden vor dem Richter. Im Grunde müsste jeder einen Schwedisch-Kurs besuchen, um die Quellen im Original nachzulesen / nachzuhören und sich zu vergewissern, dass keine schlechten Scherze vorliegen.
Flapsigkeit, Humor, Übertreibungen, Unbedachtsamkeit – dies alles darf nicht mehr sein. In anderen Worten menschlicher Schwächen dürfen nicht mehr sein. Zahlreiche politische Meinungen sind unerwünscht und dürfen nicht mehr sein. TE berichtete neulich von dem Fall des Denny Abrahamson, dem in Schweden der Prozess wegen islamkritischer Facebook-Kommentare gemacht wurde.
Und die suchen inzwischen automatisiert nach Abweichungen:
In jenem TE-Artikel wurde auch das System, das zu hunderten von Anzeigen im Jahr führt, erläutert und erstmals einem deutschen Publikum vor Augen geführt: die Organisation „Netzhassprüfer“ („Näthatsgranskaren“), das Suchen per Computer nach unliebsamen Äußerungen – und dann Anzeigen, Polizeiverhören, Gericht. Die juristische Grundlage dafür legt ein in letzter Zeit immer weiter verschärftes Gesetz namens „Hets mot folkgrupp“ „Hetze gegen Volksgruppen“. „HMF“ wird jetzt zur neuen Abkürzung in den schwedischen Medien. Denn Verurteilungen wegen „hets mot folkgrupp“ sind inzwischen so häufig, dass die Berichterstattung einfacher ist, wenn man gleich die Abkürzung verwendet.
Es hat starke Ähnlichkeiten mit den stalinistischen Säuberungen.
Viele Betroffene sind Rentner. (Vgl. auch die Altersangaben unten bei den meisten der Einzelberichte.) Nachdem sie ein Leben lang ihr Land als liberal erlebt haben, können sie oft zunächst nicht fassen, mit welcher Härte sie auf einmal verfolgt werden, wenn sie in sozialen Netzwerken Kommentare posten. Viele ziehen erst zu spät einen Anwalt hinzu. […]
Der oben angesprochene Denny Abrahamson wurde freigesprochen. Nicht weil die politische Justiz ihn für „unschuldig“ hielt, sondern weil man ihm die „Straftat“ nicht hatte nachweisen können. Er hatte sich im langen Verhör mit immer wieder neuen Drangsalierungen klug geschlagen.
Und das wird daraus:
Ein 60-jähriger aus Kungsängen (Nähe Stockholm) schrieb im Internet: „Nur jeder fünfte Somalier hat einen IQ von über 70.“ Staatsanwältin Paulina Brandberg klagte ihn im Mai 2018 an. Er habe sich abwertend über Menschen aus Somalia geäußert, was mit bis zu zwei Jahren Gefängnis strafbar ist. Nicht untersucht wurde der mögliche Wahrheitsgehalt der Aussage.
Es spielt keine Rolle mehr, ob es stimmt.
Der Mann bezog sich auf ein Buch, deren Autoren der britische Professor Richard Lynn und sein finnischer Kollege Tatu Vanhanen sind: „IQ and the wealth of nations“. Laut diesem Buch liegt der durchschnittliche IQ in Somalia und seinen Nachbarländern bei 70.
Man wird systematisch zusammengestutzt.
Das schwedische Staatsfernsehen produzierte jetzt sogar für sein Kinderprogramm einen Beitrag (gesendet 31.7.2018), der den Kleinsten erklärt, was Meinungsfreiheit ist: „Meinungsfreiheit ist, wenn man sagen kann, was man will, außer man verletzt und kränkt damit jemanden und man ist gemein zu ihm.“ Ein 15-Sekunden-Ausschnitt befindet sich auf YouTube.
Als hätte George Orwell das Land entworfen.
Es kann immer jemand sagen, dass er sich von irgendwas gekränkt fühlt, und jemand anderes geht dann dafür ins Gefängnis.