Trollfarmen, die Feministinnen zu Gewalt aufhetzen
Jetzt wird’s würzig.
In den letzten Tagen haben mir ganz viele Leser Hinweise auf Videos (oder ein Video in verschiedenen Darreichungsformen) geschickt, in dem eine russische Feministin in der U-Bahn Männer für „manspreading” (breitbeiniges Dasitzen) bestraft, indem sie aus einer Flasche Bleiche auf deren Hosen in Genitalgegend verspritzt, die da dauerhafte Flecken im Stoff verursachen soll.
Irgendwas kam mir an dem Ding komisch vor, irgendwie saßen die zu breitbeinig, zu ostentativ da. Ich hab das auch mal auf meinen TODO-Stapel gepackt, aber nicht mit höchster Priorität. Irgendwie hatte ich so das Gefühl, dass da noch was fehlt, bevor es rund wird.
Die BBC meint nun, das Video sei ein Fake gewesen. Es sei herausgekommen, dass einer dieser Männer zugegeben habe, dafür bezahlt worden zu sein, dass er sich so dahinsetze und sich bespritzen lasse. Die Feministin selbst soll eingeräumt haben, dass das Video mit Freunden entstanden sei, die ihre Ansichten teilen.
BBC geht aber weiter.
Die Russische Regierung selbst habe das gefördert. Es gehe darum, den westlichen Feminismus zu trollen und zu immer absurderen Aktionen aufzustacheln, um Streit zu säen. Auch zu Star Wars habe es das schon gegeben:
Morten Bay found evidence that Russian bots and trolls targeted Last Jedi director Rian Johnson.
“Russian trolls have inserted themselves in American discourse online for a number of years,” he told BBC Trending. “On a daily basis, regular Americans will go about their business and start caring [only] three weeks before an election. And so, if you want to get to those people, you kind have to get them where they are and that means going into pop culture… whether that’s Star Wars, sports, or something else.”
Bay’s research was reflected recently when Twitter released a trove of 10 million tweets posted by suspected state-backed Russian and Iranian “troll farms”.
An early analysis by the Atlantic Council, an American think tank, determined that messages from the troll accounts were in part “aimed at dividing polarized online communities in the US.”
In addition, on Friday documents were released in the US outlining criminal charges against Elena Alekseevna Khusyaynova, 44, of St Petersburg, along with unnamed alleged co-conspirators. In a statement, the US Justice Department said Khusyaynova had been engaged in social media activity designed to stir up online arguments and interfere with the political system.
“The conspiracy allegedly used social media and other internet platforms to address a wide variety of topics, including immigration, gun control and the Second Amendment, the Confederate flag, race relations, LGBT issues, the Women’s March, and the NFL national anthem debate,” the department said in a statement.
Die Frage hatte ich ja schon aufgeworfen, ob die Amerikaner uns den Feminismus injizieren, um uns wirtschaftlich zu schwächen. Dann bekomme ich immer Hinweise, dass die Amerikaner ja selbst noch viel mehr darunter litten. Was aber, wenn die Russen den Feminismus und Genderismus künstlich anheizen, um den Westen niederzubringen? Wenn diese Ansammlung dummer, aggressiver und eskalationswilliger Leute genau in deren Schema passt?
Historisch war die Antifa ja die Schlägertruppe der russischen Kommunisten gegen die Abtrünnigen Mussolinis.
Arbeitet die Antifa immer noch für die Russen und betreibt sie die Aufwiegelung des feministischen Mobs zur Zerstörung westlicher Kulturen?
Ich habe schon einige Male beschrieben, dass mir beim Feminismus/Genderismus auffällt, dass es eine mainstreamfähige Außendarstellung für die vielen Dummen gibt, die das dann bereitwillig fressen, und einen bösen inneren Kern, der stark abgeschottet ist und was anderes will. Ist das der Grund dafür?