Wirklichkeiten schaffen
Noch ein Bonmot zum Journalismus unserer Tage:
Wenig anfangen? Wir unterrichten das unter anderem unseren eigenen Volontären. Und machen uns dabei viele Gedanken, wie Themen gesetzt und Wirklichkeiten geschaffen werden. https://t.co/jfdIZvvVlr
— Golineh Atai (@GolinehAtai) 4. Juni 2018
Vorsorglich nochmal als Screenshot:
und war eigentlich als Antwort auf das da:
Framing? Als Journalisten können wir mit diesem Begriff wenig anfangen. Wir versuchen das, was Menschen beschäftigt, so darzustellen, wie es ist.
— hart aber fair (@hartaberfair) 3. Juni 2018
(Wobei der nächstfolgende Kommentator scharf feststellt, dass wenn sie da nichts können, sie da eigentlich nichts verloren haben und den Platz für andere freimachen sollten.)
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: „Themen setzen und Wirklichkeiten schaffen”
Sie beschreibt sich als „Ex-Correspondent Russia/CIS. WDR/ARD. ”
ARD … ARD … waren das nicht die mit den großen Faktencheckern? Und die schaffen Wirklichkeiten?
(Danke für den Leserhinweis.)