Grüne und schwarze Wendeheuchler
Auch so eine aktuelle Beobachtung aus der IT-Sicherheit:
Zum aktuellen Datenhack schreibt die ZEIT:
“Die Hütte brennt lichterloh”
Der Grünen-Vizefraktionschef Konstantin von Notz, forderte ein Umdenken in der deutschen Sicherheitspolitik. “Wir brauchen ein stärkeres Bewusstsein, dass diese Frage der IT-Sicherheit für eine Demokratie im Zeitalter der Digitalisierung konstituierend ist”, sagte Notz, der selbst von der Attacke betroffen ist. Die Nutzerinnen und Nutzer seien selbst auch in der Pflicht, auf Sicherheit zu achten. “Es ist eine gesamtgesellschaftliche Kiste. Wir brauchen eine höhere Sensibilität bei allen, die betroffen sind”, sagte der Abgeordnete. “Insgesamt brennt in dem Bereich die Hütte lichterloh.”
Die Grünen sind elende Wendeheuchler. Als ich damals mit der Uni im Kryptostreit lag, war Baden-Württemberg CDU-regiert. Ich hatte mich damals an die Grünen als die Opposition gewandt, u.a. an deren damalige Wissenschaftstante Theresia Bauer, und habe sie auf die kriminellen Vorgänge rund um die IT-Sicherheitsforschung hingewiesen, weil ich dachte, als Opposition würden die helfen. Die haben aber nicht nur nichts gemacht, sondern inzwischen sind die Grünen dort Regierungspartei und Bauer ist Wissenschaftsministerin, und geändert hat sich rein gar nichts. Im Gegenteil, die Korruptionssuppe ist nur noch schlimmer geworden, weil zur ganzen Korruption noch die Frauenfördersuppe obendrauf gekommen ist.
Wenn dieser Grünen-Vizefraktionschef Konstantin von Notz nun ein Umdenken in der deutschen Sicherheitspolitik fordert, dann ist das enorm verlogen. So, wie wenn die Grünen, die früher ISDN verbieten lassen wollten, weil sie gegen Computer und Netzwerke waren, heute auf Technologiepartei machen.
Apropos korrupte CDU. Im Text der ZEIT geht’s ja gleich weiter:
Der CDU-Politiker Thorsten Frei sagte der Stuttgarter Zeitung, der Vorfall zeige, “wie fahrlässig die gesamte Gesellschaft und auch die Wirtschaft mit dem Thema Datensicherheit umgeht”. Während die USA 2017 für die Cyber-Sicherheit rund 20 Milliarden Euro ausgegeben hätten, müsse das deutsche BSI mit einem Etat von rund 110 Millionen Euro auskommen. “Das steht in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Gefahr.”
Vor 20 Jahren war die CDU eine zentrale Kraft dabei, die IT-Sicherheitsforschung zu sabotieren und uns selbst den Amerikanern auszuliefern.
Nun ist es schief gegangen und jetzt kommen sie und beklagen Fahrlässigkeit.
Wie verlogen sind diese Leute eigentlich?
Oder sind die alle so inkompetent und ahnungslos, dass sie es nicht besser wissen und das tatsächlich so glauben?