„Wir haben keine Meinungsfreiheit mehr”
Unbedingt ansehen: Der Handballer Stefan Kretzschmar darüber, wie Meinungsfreiheit und Gesellschaft zerstört werden.
Original anscheinend auf T-Online, Auszug auf
Youtube. Zitat daraus:
„Heutzutage ist die Gesellschaft so konstruiert, dass Du für jeden Kommentar eins auf die Fresse kriegst. Und das will keiner mehr. Dem setzt sich kein Leistungssportler, kein Profi mehr aus. […] Keiner streckt den Kopf mehr höher raus, als er muss, weil er Angst hat, sofort eine auf den Deckel zu kriegen. Ich würde mich diesem Stress auch nicht mehr aussetzen. Welcher Sportler äußert sich denn heute noch politisch? Es sei denn, es ist die Mainstream-politische Meinung, wo man sagt, wo man gesagt hat, ich setze mich für „Wir sind bunt” und „Refugees Welcome” ein, wo man gesellschaftlich eigentlich nichts falsch machen kann. Aber hat man eine einigermaßen kritische Meinung zu irgendwelchen Themen, ob vielleicht gesellschaftskritisch oder regierungskritisch, dann darf man das in dem Land auch nicht sagen. Das wird Dir sofort vorgeworfen.
Wenn wir in unserem Land über Meinungsfreiheit reden, dann haben wir sicherlich die Meinungsfreiheit in dem Punkt, dass wir, wenn wir uns kritisch äußern, nicht dafür in den Knast kommen. Aber wir haben keinen Meinungsfreiheit im eigentlichen Sinne. Weil sobald wir eine gesellschaftskritische Meinung äußern, haben wir von unserem Arbeitgeber mit Repressalien zu rechnen. Oder wir haben mit unseren Werbeverträgen Probleme […] Diese Meinungsfreiheit haben wir eigentlich in dem Sinne gar nicht, wenn wir kritisch unterwegs sind. Und deswegen äußert sich auch heute keiner mehr kritisch. Macht keiner mehr.”
Stimmt.
Und wenn man sich das mal näher anschaut, dann sind zumindest meiner Meinung nach zwei besonders bösartige Hebelmechanismen daran ursächlich beteiligt:
- Presse und öffentlich-rechtlicher Rundfunk
- Die per Frauenquote und -förderung überall reingedrückten Politoffizierinnen, die wie einst in der DDR jeden anklagen und vernichten, der ein falsches Wort sagt.
Es kommt nicht von ungefähr, dass unsere Medien solche Nähe zu Stasi und SED haben.