„Wir werden…”
Realitätsverlust der SPD.
Die SPD versucht gerade wirklich alles, was ihr einfällt (was allerdings dann auch nicht viel ist), um sich vor dem Absturz zu retten. Demokratieverschleppung. Der Wähler will sie nicht mehr und sie sehen es einfach nicht ein. Und heute haben die eben solche Dinger rausgehauen:
Wir werden neue, schlecht regulierte Arbeitsformen besser schützen – @KuehniKev & @ManuelaSchwesig zum #Sozialstaat der Zukunft – https://t.co/Ve6u3cpzBH
— SPD Parteivorstand (@spdde) 8. Februar 2019
Wir werden helfen, dass mehr Menschen von guten Tarifverträgen und Arbeitsschutz profitieren – @KuehniKev & @ManuelaSchwesig zum Sozialstaat der Zukunft #Sozialstaat – https://t.co/Ve6u3c7Yd7
— SPD Parteivorstand (@spdde) 8. Februar 2019
Wir werden ein persönliches Zeitkonto einführen, auf dem #Überstunden dauerhaft gesichert und für persönliche Bedürfnisse genutzt werden können – @KuehniKev & @ManuelaSchwesig zum Sozialstaat der Zukunft #Sozialstaat – https://t.co/Ve6u3c7Yd7
— SPD Parteivorstand (@spdde) 7. Februar 2019
Guckt Euch das Bild mal an. Hinten die roten Fahnen, dann der kühne Kühnet frontal, und davor Schwesig im Halbprofil. Das ist so der Stil, in dem man Lenin und Co. oder im Mao-Kommunismus die Helden dargestellt hat.
Mal abgesehen davon, dass das Duo Kühnert/Schwesig nun wirklich gruslig und aus der linksaußen-intellektlosen Ecke kommen, halte ich das für ziemlich abstrus: Die krebsen irgendwo zwischen 6 und 16% herum, spielen sich aber wie die stärkste Partei auf: Wer sich da alles die Kanzlerkandidatur zutraut, wird diskutiert, und „Wir werden … Wir werden … Wir werden…”
Wie kommt man mit deren Wahlergebnissen zu der Auffassung, dass man die Partei sei, die bestimmt, wo es lang geht?
Oder kommt’s auf Wahlergebnisse schon lange nicht mehr an?