Der Euro-Heuchler
Maas schwafelt mal wieder.
Wir beschließen heute beim SPD-Parteikonvent unser Programm für die Europawahl im Mai. Für uns ist klar: Die Antwort auf "America first", "Russia first" und "China first" muss ein entschlossenes #EuropeUnited sein. Denn nicht Nationalismus, sondern #europaistdieantwort. pic.twitter.com/dOcb8F17Hz
— Heiko Maas (@HeikoMaas) 23. März 2019
Das man groß sein muss, um auf „America First”, Russland und China reagieren zu können, das mag wohl stimmen.
Dazu brauchen wir einen Wirtschaftsraum Europa.
Warum wir dazu aber eine sozialistische Wüste brauchen, die Staaten auflösen müssen, Meinungsfreiheit beschneiden, absurde Zentralgesetze erlassen, die Jugend verblöden, alles auf feministisch trimmen, das sagt er nicht, und das erschließt sich mir nicht.
Insbesondere der Umstand, dass er Russland und China als Bedrohung und übermächtige Konkurrenz ansieht, die aber bei a) ohne Genderquatsch auskommen und b) sich nach schlechten Erfahrungen vom Kommunismus/Sozialismus wieder entfernt haben, wäre doch mal ein wesentlicher Punkt. Denn weder das kommunistische China noch das kommunistische Russland waren wirtschaftlich beachtlich, sondern höchstens Lieferanten von ein paar Rohstoffen und billigstem Plastikschrott.
Warum also sollte ein sozialistisch-kommunistisches Europa, an dem die SPD, an dem Leute wie Maas bauen, dann überhaupt noch in der Lage sein, es wirtschaftlich mit irgendwem aufzunehmen?
Wer glaubt diesen Leuten noch etwas?