Insektensterben
Ich hatte das ja neulich schon mal angesprochen,
dass es den Verdacht gibt, dass Windräder zu einem großen Teil (genau weiß man es nicht, weil man zwar den Schaden durch Windräder, aber nicht den durch andere Ursachen quantifiziert hat und deshalb keinen Anteil angeben kann) am Insektensterben schuld sind.
Die DLR meint nun, dass Windräder während der warmen Jahreszeit pro Tag 5,3 Milliarden Fluginsekten töten, pro Jahr mindestens 1.200 Tonnen Insekten.
Siehe hierzu „Newsticker”, Agrar heute, WELT.
WELT:
Noch beruht die Untersuchung auf einer relativ dünnen Datengrundlage. Sollte sich die Analyse des DLR jedoch als zutreffend erweisen, wäre eine Neubewertung der mit Abstand wichtigsten Energiewende-Technologie wohl unvermeidlich. […]
Dass es Konflikte zwischen Windkraft und Naturschutz gibt, ist nicht neu: Die Tötung von Vögeln und Fledermäusen durch die Rotoren-Technologie hat vielerorts bereits zu Einschränkungen für den Betrieb von Windkraftanlagen geführt. Seit in Bundesländern wie Hessen oder Rheinland-Pfalz rund 90 Prozent aller neuen Windkraftanlagen auf Waldflächen gebaut werden, nimmt auch die Kritik von Waldschützern zu.
Könnte es sein, dass die von Grünen und Umweltschützern propagierte Windkraftenergie sich als umweltschädlichste Energiequelle herausstellt?
Dass das Bienensterben auch damit zu tun hat?
Normalerweise sollte man denken, die Dinger sind viel zu hoch für Fluginsekten, aber irgendwo habe ich was von Luftströmungen gelesen, die die Dinger erzeugen, die Insekten fehlleiten.
Na, dann bin ich mal gespannt.