BMW enteignen
Neues vom Kevin-Syndrom.
Und weiter geht’s mit der Re-DDR-isierung.
Die Welt berichtet darüber, dass das SPD-Kevin BMW enteignen und verstaatlichen will:
Offensichtlich hatte er sich dazu auch bereits detailliertere Gedanken gemacht, denn er konkretisierte seinen Ansatz am Beispiel des – bislang noch börsennotierten – Automobilherstellers BMW. „Mir ist weniger wichtig, ob am Ende auf dem Klingelschild von BMW ,staatlicher Automobilbetrieb‘ steht oder ,genossenschaftlicher Automobilbetrieb‘ oder ob das Kollektiv entscheidet, dass es BMW in dieser Form nicht mehr braucht.“
Entscheidend sei, so Kühnert weiter, dass die Verteilung der Profite demokratisch kontrolliert werde. „Das schließt aus, dass es einen kapitalistischen Eigentümer dieses Betriebes gibt.“
„Demokratisch” heißt bei der SPD wie immer, wie beim „D” in DDR: Die Kaderpartei entscheidet für das Volk.
Ich weiß schon, was als nächstes kommt: Die Umwandlung von BMW zum Hersteller des e-Trabant.
Was ist eigentlich, wenn das „Kollektiv” entscheidet, dass es die SPD nicht mehr braucht?